Presseaussendung · 31.03.2016 Beautiful Steps vor dem Spital Kunst und Bau: Landesrat Bernhard eröffnete Stiegenskulptur beim LKH Feldkirch

Veröffentlichung
Donnerstag, 31.03.2016, 14:44 Uhr
Themen
Kultur/Bau/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Feldkirch (VLK) – Im Zuge der Erweiterung des LKH Feldkirch wurde ein künstlerischer Wettbewerb durchgeführt, den das Künstlerpaar Sabina Lang und Daniel Baumann mit einer begehbaren Skulptur für sich entscheiden konnten. Zur offiziellen Eröffnung am Donnerstag, 31. März 2016, gratulierte Landesrat Christian Bernhard den beiden zu dem gelungenen Werk und dankte allen Beteiligten, "die mitgeholfen haben, dass die 'Beautiful Steps eleven' ihren Platz in unserer Kunst- und Kulturlandschaft nun eingenommen haben".

In seinen Eröffnungsworten kam Landesrat Bernhard auf die Sinnhaftigkeit und den Reiz von Kunst im Umfeld von Spitälern zu sprechen: Einerseits sei das Krankenhaus ein Ort, der bei Menschen, die hier medizinische Hilfe suchen, oft mit Ängsten und Unsicherheit verbunden ist. "Aber andererseits kann ein Spitalsaufenthalt als Auszeit und Moment der Verlangsamung empfunden werden. Damit verbindet sich ein gesteigertes Maß an Aufnahmebereitschaft und Empfänglichkeit. In einer solchen Situation können anspruchsvolle Kunstwerke als Impuls und Anregung wahrgenommen werden", so Bernhard.

    "Kunst im Krankenhaus" ist in Vorarlberg schon seit vielen Jahren ein Thema. Auch in Feldkirch wurden bereits anlässlich der Neubauten zu Anfang der 1970er-Jahre Kunst-und-Bau-Aufträge vergeben. 

   In dem aktuellen Projekt haben Sabina Lang und Daniel Baumann zwei Stiegen geschaffen, die als Kontrapunkt zur Spitalsarchitektur auf der Wiese unterhalb des Promenadengangs in die Luft ragen. Sie nehmen die Abwärtsbewegung schwungvoll auf und führen sie wieder hoch. Die dem Spital zugewandte Seite lässt den Blick auf die Stufen frei, aus allen anderen Richtungen werden die Treppen als abstrakte Körper und damit als Skulptur wahrgenommen. Die Stiege lädt zu einem Erkundungsbesuch ein und bietet einen neuen Blick auf die umliegende Landschaft und Architektur. "Von welcher Seite auch immer man sie betrachtet, die Skulptur ändert dauernd ihre Form, steht genau richtig an dem von den Künstlern zugewiesenen Platz, macht sich nicht wichtig, ist aber dennoch nicht zu übersehen", sagte Landesrat Bernhard über das Werk.  

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