Presseaussendung · 21.04.2016 Wow-Momente und Aha-Effekte bei der Langen Nacht der Forschung Fünf Stationen in Dornbirn und Lustenau geben am 22. April einen Einblick in die Welt von Wissenschaft, Forschung und Entwicklung

Veröffentlichung
Donnerstag, 21.04.2016, 12:48 Uhr
Themen
Wissenschaft/Forschung/Veranstaltung
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn/Lustenau (VLK) – An welchen Herausforderungen Vorarlbergs Forschende arbeiten und was daraus entsteht, kann bei der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 22. April 2016, live erlebt werden. Über 220 Forschende aus unterschiedlichen Themengebieten geben Einblicke in ihre Tätigkeiten und machen Forschung für Jung und Alt verständlich. In interaktiven Forschungsstationen werden auch komplexe Sachverhalte einfach und anschaulich dargestellt. Erstmals findet die Lange Nacht der Forschung neben fünf Standorten in Dornbirn auch an einem Standort in Lustenau statt.

Wenn wir Gebäude mit einem Liebherr-Kran bauen, uns die Augen lasern lassen, in der Küche Schubladen gedämpft schließen oder sich unser Licht der Tageszeit anpasst, so sind das alles Dinge, die unter anderem durch die Forschung und Entwicklung in Vorarlberg entstanden sind. Heimische Forschungseinrichtungen und Unternehmen betreiben sogenannte angewandte Forschung. Dabei werden Lösungen für reale Probleme geschaffen, die anschließend in Produkte und Dienstleistungen umgesetzt werden können und uns den Alltag erleichtern.

   "Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größte Veranstaltung zur Kommunikation von Wissenschaft, Forschung und Technik. Vorarlberg nimmt bereits zum sechsten Mal an diesem Großevent teil und steigerte mit jedem Mal die Zahl der teilnehmenden Einrichtungen, Forschenden und Besuchern", zeigt sich Landeshauptmann Markus Wallner über das große Interesse erfreut. Bei der letzten Forschungsnacht im Jahr 2014 waren weit über 2.000 Besucherinnen und Besucher dabei, darunter viele Familien und SchülerInnen. "Auch die Vielfalt an Themengebieten nimmt stetig zu und ermöglicht dem Publikum einen umfassenden Einblick in die beeindruckende Forschungslandschaft Vorarlbergs", so Wallner.

   Die Veranstaltung erfüllt durch die Stärkung des Bewusstseins für Wissenschaft, Forschung und Innovation für den Standort Vorarlberg auch ein wesentliches Ziel der landeseigenen Wissenschafts- und Forschungsstrategie 2020+. "Forschung und Entwicklung führt zu Innovationen, das sichert Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und damit den Wohlstand der Region. Die Lange Nacht der Forschung macht die Forschungsleistungen in unserem Land sichtbar und strahlt mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus", zeigt sich Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser beeindruckt. Und Landesrätin Bernadette Mennel freut sich, dass insbesondere Kinder und Jugendliche auf spielerische Art und Weise in die Welt der Forschung eintauchen können: "Die Begeisterung für wissenschaftliche Fragen und Freude am Forschen kann nicht früh genug gefördert werden."

   In der Langen Nacht der Forschung öffnen Forschungseinrichtungen und -stationen in der FH Vorarlberg, im neu renovierten Gebäude des CAMPUS V, in der inatura, in einem Werk der Firma Zumtobel, im LifeCycle Tower in Rhombergs Fabrik – alle in Dornbirn – sowie in vier Gebäuden des Millennium Parks in Lustenau ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Kostenfreie Shuttlebusse verbinden alle Standorte und bieten auch eine Direktverbindung nach Lustenau. Das gesamte Programm steht im Programmfolder unter http://bit.ly/1prtrMJ. Siehe auch auf www.langenachtderforschung.at/vbg und auf der Facebook-Seite www.facebook.com/lnfvorarlberg.

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