Presseaussendung · 26.05.2016 "Inklusion muss Selbstverständlichkeit werden" LR Bernhard eröffnete 21. Internationalen Heilpädagogischen Kongress

Veröffentlichung
Donnerstag, 26.05.2016, 11:00 Uhr
Themen
Gesundheit/Heilpädagogik/Kongress/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair

Feldkirch (VLK) – Inklusion steht im Mittelpunkt des 21. Internationalen Heilpädagogischen Kongresses in Feldkirch, der am Donnerstag (26. Mai) von Gesundheitslandesrat Christian Bernhard eröffnet wurde. Rund 600 Personen setzen sich zwei Tage lang mit diesem "inhaltlich wichtigen Thema" (Bernhard) auseinander: "Wir wollen in Vorarlberg Inklusion leben, indem wir ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe ermöglichen und zugleich die erforderlichen Hilfen anbieten", sagte Landesrat Bernhard.

Der Landesrat zeigte sich erfreut darüber, dass diese Möglichkeit der Vernetzung von so zahlreichen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Gesundheitswesen, Kinder- und Jugendhilfe, Sozial- bzw. Behindertenhilfe und des Bildungssystems wahrgenommen wird: "Das lässt für die Zukunft in der Versorgung des Landes wichtige Impulse erwarten", so Bernhard.

   Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung müsse noch mehr zu etwas ganz Selbstverständlichem werden, ergänzte Landesrat Bernhard: "In diese Richtung zielen auch viele Aktivitäten des Landes, welche die Sensibilität erhöhen und die Solidarität stärken wollen. Erfolgreiche Inklusion hängt nämlich in hohem Maße auch von persönlicher Einstellung und innerer Haltung jeder und jedes Einzelnen von uns ab".

   Der Heilpädagogische Kongress wird im Auftrag der Heilpädagogischen Gesellschaft Österreich alle zwei Jahre von einem Landesverein veranstaltet. Vorarlberg hat den Kongress bereits zweimal - 1984 und 2000 – organisiert. Weitere Informationen unter www.kongress16.info.

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