Presseaussendung · 05.07.2016 Kurzzeitige Grenzwertüberschreitungen bei Stickstoffdioxid in Lustenau LR Rauch: "Arbeiten am Kreuzungsbereich L204/L203 hauptverantwortlich" – Weitere Überschreitungen während zweimonatiger Bauzeit möglich

Veröffentlichung
Dienstag, 05.07.2016, 14:31 Uhr
Themen
Umwelt/Luftgüte/Rauch
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Lustenau (VLK) – Bei der Messstelle "Lustenau Zollamt" sind die Grenzwerte bei der Stickstoffdioxid-Konzentration mehrmals kurzzeitig überschritten worden, berichtet Umweltlandesrat Johannes Rauch. Ursache wären die laufenden Bauarbeiten am Kreuzungsbereich L204/L203 im unmittelbaren Nahbereich zur Messstation. Während der zwei Monate andauernden Bauzeit sind weitere kurzzeitige Überschreitungen möglich, so Rauch.

Die Überschreitungen wurden beim Halbstundenmittelwert für Stickstoffdioxid registriert. Der Grenzwert liegt dort bei 200 Mikrogramm pro Kubikmeter (200 µg/m³). Am Dienstag, 28. Juni, um zwölf Uhr wurde ein Wert von 260 µg/m³ gemessen, am Donnerstag, 30. Juni, ebenfalls um zwölf Uhr ein Wert von 303 µg/m³, am gestrigen Montag (4. Juli) um 13.30 Uhr ein Wert von 336 µg/m³ und heute, Dienstag (5. Juli) um zwölf Uhr ein Wert von 229 µg/m³.

   Für die temporären Überschreitungen der Grenzwerte hauptverantwortlich sind die laufenden Bauarbeiten am Kreuzungsbereich L204/L203, die bis in zwei Monaten jedoch beendet sein sollten, wie Landesrat Rauch ausführt. Damit die unbefriedigende Vor-Ort-Situation nicht weiter verschärft wird, rät der Umweltlandesrat – wenn möglich – zum Umstieg auf das Fahrrad bzw. Öffentliche Verkehrsmittel. Für die Bevölkerung besteht die Möglichkeit, die Stickstoffdioxid-Konzentration zeitnah im Internet abzufragen. Die aktuellen Werte sind online unter http://www.vorarlberg-luft.at/tab1NO2.htm abrufbar.

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