Presseaussendung · 08.07.2016 Verkehrsbehinderungen auf der Hölltobelbrücke in St. Gerold Eingeschränkte Befahrung für schwere Fahrzeuge als Sicherheitsmaßnahme – Neubau kommt 2017

Veröffentlichung
Freitag, 08.07.2016, 11:26 Uhr
Themen
Verkehr/Verkehrsbehinderungen/L193
Redaktion
Thomas Mair

St. Gerold (VLK) – Die Hölltobelbrücke an der L193 in St. Gerold ist eine wichtige Verbindung für das Große Walsertal. Diese Brücke weist schon seit längerem einen mangelhaften Zustand auf, weshalb für 2017 ein Neubau vorgesehen ist. Aufgrund von Korrosionsschäden im flussabwärtigen Teil der Brücke muss das Befahren der schadhaften Stellen mit schweren Fahrzeugen eingeschränkt werden, teilt die Straßenbauabteilung des Landes mit. Der betroffene Brückenteil wird daher ab Montag, 11. Juli 2016, durch eine Einengung der Fahrbahn vom Verkehr freigehalten.

Wegen der eingeschränkten Sichtverhältnisse muss eine Baustellenampel eingerichtet werden. Der restliche Brückenteil ist ohne Einschränkungen befahrbar. Im Gegenzug wird der Neubau der Brücke beschleunigt abgewickelt. Entsprechend dem aktuellen Zeitplan sollen die erforderlichen Vorarbeiten noch heuer im Herbst gestartet werden. Der eigentliche Neubau der Brücke kann dann sofort nach Ende der Wintersaison in Angriff genommen werden. Der Neubau der Hölltobelbrücke erfordert Gesamtinvestitionen in der Höhe von rund drei Millionen Euro.

Regelmäßige Überprüfung aller Brücken an Landesstraßen

  
Alle 600 Brücken an Landesstraßen werden regelmäßig einer Zustandskontrolle und Zustandsbewertung unterzogen. Bei Brücken, die einen mangelhaften oder schlechten Zustand aufweisen, werden diese Untersuchungen weiter verdichtet. Diese Brücken müssen in weiterer Folge entweder einer Sanierung unterzogen oder bei entsprechendem Alter neu errichtet werden.

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