Presseaussendung · 21.10.2016 "Sicherheit erfordert tagtäglichen Einsatz" Landesrat Schwärzler gratulierte zum 40-Jahre-Jubiläum der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Vorarlberg

Veröffentlichung
Freitag, 21.10.2016, 17:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Jubiläum/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – "Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen und ein hohes Gut, das nie endgültig gewonnen ist, sondern für das es tagtäglich zu arbeiten gilt", sagte Landesrat Erich Schwärzler am Freitag, 21. Oktober, im Landhaus beim Festakt zum 40-Jahre-Jubiläum der Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Vorarlberg.

Dem Präsidenten der Gesellschaft, Ernest F. Enzelsberger, sowie allen Funktionären und Mitgliedern dankte Landesrat Schwärzler für ihren Beitrag zur guten Zusammenarbeit aller sicherheitspolitisch engagierten Organisationen im Lande. Der frühere Militärdekan Otto Krepper und der Obmann der Militärmusikfreunde, Wolfram Baldauf, wurden für ihr langjähriges Engagement mit Bundesauszeichnungen geehrt.

   Bei ihrer Gründung hat es sich die Gesellschaft zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Aspekte von Sicherheit, verstanden in einem breiten und umfassenden Sinn, aufzuzeigen und einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Das geschieht bis heute im Rahmen von Forumsdiskussionen, Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen, Positionierungen und Stellungnahmen. "Diese Informationsarbeit fördert das allgemeine Bewusstsein, dass es Frieden in Freiheit und Sicherheit nicht zum Nulltarif gibt, sondern dass es dazu gemeinsamen Einsatz und die nötigen Strukturen und Rahmenbedingungen braucht", so Landesrat Schwärzler.

   So gelte es früh genug Vorsorge zu treffen – einerseits durch gut ausgebildete und hoch motivierte Sicherheitskräfte, die vor Ort fachkundig und rasch Hilfe leisten können, andererseits durch die Schaffung und Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Infrastruktur. "Vorarlberg kann auf starke regionale Strukturen vertrauen. Unsere Hilfs-, Rettungs- und Einsatzorganisationen sind gut aufeinander eingespielt und haben sich in Krisen- und Katastrophensituationen bis heute bestens bewährt", betonte Landesrat Schwärzler. In diesem Sinne begrüßte er die Trendwende in der Bundesheerreform, durch die das Land Vorarlberg wieder über eine funktionsfähige Bundesheerstruktur verfügt – mit dem eigenständigen Jägerbataillon 23 in der Walgau-Kaserne und dem truppenführungsfähigen Militärkommando samt spielfähiger Militärmusik Vorarlberg und strukturierter Miliz in Bregenz.

   Zu den vielseitigen Aktivitäten der Vorarlberger Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik gehören nicht zuletzt auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der Gedankenaustausch mit Organisationen im benachbarten Ausland und mit Tirol. "Diese Kontaktpflege ist wesentlich für die Entwicklung und den weiteren Ausbau der europäischen sicherheitspolitischen Integration", sagte Landesrat Schwärzler. Die Gesellschaft habe sich durch ihr Engagement auf diesem Gebiet zu einer wichtigen Plattform entwickelt.

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