Presseaussendung · 11.11.2016 Vogelgrippe: Zweiter Verdachtsfall im Leiblachtal bestätigt Nach Befund: Ausweitung der Schutz- und Überwachsungszone - LR Schwärzler und LR Bernhard rufen Geflügelhalter zu erhöhter Wachsamkeit auf

Veröffentlichung
Freitag, 11.11.2016, 18:24 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Tiere/Gesundheit/Vogelgrippe
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Nach einem Betrieb in Hard, für den es eine H5N8-Bestätigung gegeben hat, erhärtet sich der zweite Verdachtsfall bei einem Geflügelbetrieb im Leiblachtal, teilen Agrar- und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler und Gesundheitslandesrat Christian Bernhard mit. "Ein eindeutiger Virusnachweis steht zwar noch aus, die eingesandten Proben deuten jedoch auf die ansteckende Tierseuche hin", berichtet Landesveterinär Norbert Greber. Endgültige Klarheit soll eine erneute Untersuchung bringen, deren Ergebnis am Samstagabend vorliegt, so Greber.

Ein bereits am Donnerstag gemeldeter H5N8-Verdacht bei Hausgeflügel in Hard hat sich am Freitag bestätigt. Um den Betrieb wurden eine Schutzzone im Radius von drei Kilometern und eine Überwachungszone im Radius von mindestens zehn Kilometern gezogen. "Diese werden nach dem zweiten bestätigten Fall entsprechend angepasst und erweitert", führt Schwärzler aus.

   Die Landesräte Schwärzler und Bernhard rufen Geflügelhalter zu erhöhter Wachsamkeit auf. Geflügel aller Art ist hochgefährdet. "Es muss alles getan werden, um eine Verschleppung auszuschließen. Ich appelliere an die Eigenverantwortung der Geflügelhalter", betont Landesrat Schwärzler.

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