Presseaussendung · 07.04.2017 Wie geht Entwicklungszusammenarbeit? Workshop im Landhaus gab wertvolle Tipps und Infos zur nachhaltigen Hilfe

Veröffentlichung
Freitag, 07.04.2017, 15:33 Uhr
Themen
Soziales/Entwicklungszusammenarbeit/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Personen oder Vereine, die sich in der Entwicklungszusammenarbeit engagieren (möchten), stehen oft vor der Frage, wie Hilfe professionell und vor allem nachhaltig durchgeführt werden kann. Ein Workshop im Landhaus gab dazu wertvolle Informationen und Tipps. "Unser Ziel ist es, den Menschen vor Ort in den Partnerländern effektiver zu helfen und ihnen selbstständige Weiterentwicklung zu ermöglichen", sagte Landesrat Johannes Rauch.

Der Workshop wurde bereits im vergangenen Herbst angeboten. Aufgrund der regen Nachfrage wurden zwei weitere Termine (Donnerstag, 6. und Freitag, 7. April) angesetzt. Erstmals ist auch der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED) mit an Bord. Interessierte Personen erhielten im Rahmen des Workshops wichtige Informationen beim Aufsetzen von Projekten. Dabei sollen alle Aspekte von Nachhaltigkeit bereits in der Ausarbeitung der Projekte berücksichtigt und so langjährige Interventionen vermieden werden, so der Landesrat: "Das Land wird immer mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um Anträge und Fördermittel, sowie die nachhaltige Verankerung von Projekten geht."

   Wie schon im vergangenen Herbst wurde der Workshop von Friedbert Ottacher geleitet. Er arbeitet als Berater, Trainer und Autor zur Entwicklungszusammenarbeit in Wien. Ottacher verfügt über 15 Jahre Projekterfahrung in Pakistan, Palästina, Albanien, Äthiopien, Südsudan, Simbabwe und Mosambik. Er lehrt an der Technischen Universität Wien und ist gemeinsam mit Thomas Vogel Autor des Buches "Entwicklungszusammenarbeit im Umbruch: Bilanz-Kritik-Perspektiven". (www.ottacher.at )

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