Presseaussendung · 10.04.2017 LR Mennel gratulierte Raphael Morscher zur sub auspiciis-Promotion "Außergewöhnliche Leistung, die höchsten Respekt verdient"

Veröffentlichung
Montag, 10.04.2017, 15:00 Uhr
Themen
Bildung/Promotion/sub auspiciis/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Vom Gymnasium bis zum Studienabschluss nur Bestnoten – das hat der Bludenzer Raphael Morscher geschafft. Dementsprechend durfte der Absolvent der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg kürzlich "sub auspiciis praesidentis", also in Anwesenheit des Bundespräsidenten, promovieren. Vom Land Vorarlberg wird eine solch außergewöhnliche Leistung mit einem Anerkennungsbeitrag gewürdigt. Landesrätin Bernadette Mennel lud Raphael Morscher am Montag, 10. April, zu einem Besuch im Landhaus ein, um ihm zu gratulieren.

Voraussetzung für eine Promotion "sub auspiciis praesidentis" ist ein sehr guter Erfolg in allen Oberstufenklassen, eine Matura mit Auszeichnung, ein Studienabschluss, in dem alle Teile der Diplom- bzw. Bachelor- und Masterprüfungen sowie das Rigorosum mit "Sehr gut" beurteilt werden, sowie Bestbeurteilungen bei der Diplom- bzw. Masterarbeit und Dissertation. "Um das zu schaffen, reicht kein Talent. Da braucht es auch ein enormes Maß an Disziplin und Lernwilligkeit. Das verdient allerhöchsten Respekt", sagte Landesrätin Mennel.

   Raphael Morscher wurde 1987 geboren und ist in Bludenz aufgewachsen. Nach der Matura begann er ein Medizinstudium an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und schloss dieses 2012 mit Auszeichnung ab. Im Rahmen seiner Diplomarbeit arbeitete er am Kinderspital Zürich auf dem Gebiet der angeborenen Stoffwechselerkrankungen. Anschließend begann er im Rahmen seines Doktoratsstudiums mit der wissenschaftlichen Tätigkeit am Universitätskinderklinikum Salzburg, Forschungsprogramm für Rezeptorbiochemie und Tumorstoffwechsel. Durch Kooperationen mit dem Institut für Humangenetik in Innsbruck sowie der Universität Princeton konnte er sowohl einen wissenschaftlichen Beitrag auf dem Gebiet des (Kinder-)Tumorstoffwechsels leisten als auch durch praxisorientierte wissenschaftliche Tätigkeit zur humangenetischen Versorgung Westösterreichs beitragen. Das Doktoratsstudium der molekularen Medizin schloss er nun mit der Promotion "sub auspiciis praesidentis" ab.

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