Presseaussendung · 11.04.2017 VIVIT: Garant für Forschung auf Top-Niveau Jährliche Förderung von 250.000 Euro für das VIVIT

Veröffentlichung
Dienstag, 11.04.2017, 09:51 Uhr
Themen
Wissenschaft/VIVIT/Wallner/Rüdisser/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT) ist seit zwei Jahrzehnten als Top-Adresse in der biomedizinischen Forschung etabliert. In den Jahren 2018 bis 2020 erhält das VIVIT eine jährliche Förderung von 250.000 Euro – 200.000 vom Land und 50.000 Euro vom Medizinischen Zentrallabor –, um als eines der führenden Forschungsinstitute in Österreich auch künftig exzellente Ergebnisse liefern zu können.

"Auch wenn Vorarlberg keine eigene Universität hat, wird in unserem Land Forschung auf höchstem Niveau betrieben. Das VIVIT ist eines der besten Beispiele dafür. Die Leistungen dieses Instituts tragen zur internationalen Wahrnehmung Vorarlbergs als Standort für Wissenschaft und Forschung bei und steigern die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes", sagt Landeshauptmann Markus Wallner.

   Der Arbeitsschwerpunkt des VIVIT liegt auf der patientennahen Erforschung häufig auftretender und schwerer Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Atherosklerose, Erkrankungen der Niere sowie Krebserkrankungen. Das Institut hat bis heute ca. 300 Publikationen in wissenschaftlichen Journalen und weit über 1.000 Kongressbeiträge hervorgebracht.

   Aufgrund seines guten Rufs ist das VIVIT gefragter Kooperationspartner von internationalen Forschungseinrichtungen, z.B. der Universität Zürich, der Universitätsklinik Bern oder der Universitätsmedizin Mannheim. Es pflegt aber auch eine enge Zusammenarbeit mit Institutionen innerhalb Vorarlbergs. Beispielsweise werden in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) im Rahmen der Koronarstudien bislang erhobene Patientendaten der beiden Einrichtungen gemeinsam neu ausgewertet. "Für seine Forschungsprojekte konnte das VIVIT Drittmittel einwerben, zu denen Vorarlberger Einrichtungen bislang kaum Zugang hatten", betont Wissenschaftslandesrätin Bernadette Mennel.

   Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser hebt hervor, dass das VIVIT Arbeitsplätze für hochqualifizierte Fachkräfte bietet: "Forschungsambitionierte Ärztinnen und Ärzte sowie Studierende haben hier beste Möglichkeiten." Die Forschung kommt direkt den Vorarlberger Patientinnen und Patienten zugute, da ihnen Behandlungsoptionen und klinisch essentielle Untersuchungen angeboten werden können, zu denen sie sonst keinen Zugang hätten.

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