Presseaussendung · 13.04.2017 LH Wallner: "Klares Bekenntnis zu Sicherheitswachen in den Gemeinden" Mehr als 722.000 Euro als Personalbeitrag des Landes

Veröffentlichung
Donnerstag, 13.04.2017, 09:23 Uhr
Themen
Finanzen/Sicherheit/Gemeinden/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Von der Landesregierung wurde der jährliche Zusschuss zu den Personalkosten genehmigt, welche den Vorarlberger Städten und Gemeinden anfallen, die Gemeindesicherheitswachen unterhalten. Mehr als 722.000 Euro sind freigegeben worden, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler. Gemeindesicherheitswachen haben die Städte Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, die Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns sowie die Gemeinde Mittelberg.

"Vorarlberg ist eine sichere Region – und das soll auch so bleiben. Daraus leitet sich für das Land die Aufgabe ab, alles daran zu setzen, die hohe Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte zu erhalten, damit die qualitativ hochwertige und professionelle Sicherheitsarbeit im Sinne der Bevölkerung erfolgreich fortgeführt werden kann", verdeutlicht der Landeshauptmann. Die zehn Gemeindesicherheitswachen im Land sind für Wallner ein wichtiger Bestandteil der heimischen Sicherheitsarchitektur.

Sicherheitskräfte genießen hohes Vertrauen

  
Mit einer Aufklärungsquote von bis zu 60 Prozent und mehr nimmt Vorarlberg im Österreich-Vergleich seit vielen Jahren die Spitzenposition ein. Im Vorjahr lag die Quote bei fast 62 Prozent. Der beachtliche Wert spreche für die ausgezeichnete Arbeit, die von den Polizeikräften und allen Sicherheitsverantwortlichen im Land geleistet wird, sagt Landesrat Schwärzler: "Daraus erklärt sich auch das enorme Vertrauen, das die Vorarlberger Bevölkerung den heimischen Sicherheitskräften entgegenbringt". Das großartige Engagement aller Akteure im Sicherheitsbereich verdiene Respekt, Wertschätzung und Anerkennung, so Wallner und Schwärzler unisono.

Wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen

  
In den zehn Städten und Gemeinden stehen an die 110 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. Sie sind den Polizeibeamten des Bundes seit August 2000 gleichgestellt. Ihr Kompetenzbereich umfasst allgemeine Hilfeleistung, Fahndung, kriminalpolizeiliche Beratung, Streitschlichtung sowie Einsätze zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Darüber hinaus sind die Wachen wichtige Service-, Informations- und Beratungsstellen für die Gemeindebürgerinnen und -bürger, aber auch für die Bürgermeister. "Die Unterstützung der Sicherheitswachen durch das Land stellt neben der Bedeutung für die Sicherheit auch eine wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeinden dar. Größtmögliche Sicherheit für die Vorarlberger Bevölkerung darf nicht am Finanziellen scheitern", bekräftigt Landeshauptmann Wallner.

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