Presseaussendung · 31.05.2017 Vielfältiges Engagement für Frauen in Zahlen und Fakten LR Wiesflecker: FEMAIL-Jahresbericht 2016 als eindrucksvoller Leistungsnachweis

Veröffentlichung
Mittwoch, 31.05.2017, 12:04 Uhr
Themen
Frauen/Femail/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Insgesamt 2.600 Frauen haben im Jahr 2016 bei den beiden FEMAIL-Stellen in Feldkirch und Lustenau Rat gesucht oder Veranstaltungen besucht. Der Jahresbericht 2016 dokumentiert in Zahlen und Fakten die Leistungen des FrauenInformationszentrums. "Darin bestätigt sich einmal mehr die wichtige Rolle des FEMAIL als Beratungs- und Informationsplattform für Frauen sowohl in beruflichen als auch privaten Fragen und in Sachen Frauengesundheit", so Landesrätin Katharina Wiesflecker. Sie dankt den Mitarbeiterinnen des FEMAIL für deren engagierte und kompetente Mitwirkung in der Frauen- und Gleichstellungsarbeit.

Wie in den Jahren zuvor standen an erster Stelle Beratungsleistungen zu familienrechtlichen Fragen, gefolgt von Fragen zur Arbeit, zu Migration und Aufenthalt sowie zu Bildungsthemen. Ein weiterer Beratungsschwerpunkt betraf Fragen der physischen und psychischen Gesundheit. Diverse Fachvorträge und Workshops widmeten sich Themen wie Pension, neues Erbrecht, Heiraten oder Partnerschaft. Die Fachstelle Frauengesundheit organisierte Vorträge zur hormonellen Achterbahn, zu weiblichen Krebserkrankungen und zu den Wechseljahren.

   "Zu den Stärken des FEMAIL gehört es auch, dass mit eigenen Projekten prompt auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen eingegangen wird", betont Landesrätin Wiesflecker. So gab es 2016 eine spezielle Workshop- und Vortragsreihe für Frauen mit Fluchterfahrung zur Gesundheit – von gesunder Ernährung  bis zu Verhütung und Gesundheitsvorsorge. Als Partnerin im Netzwerk Bildungsberatung Vorarlberg informierten die Beraterinnen unter anderem über berufliche Perspektiven, Wiedereinstieg und Neuorientierung, Anerkennung von Ausbildungen und Berufsabschlüssen. 166 Frauen aus EU- und Drittstaaten haben dieses Angebot in Anspruch genommen. In den vergangenen Jahren ist ein deutlicher Anstieg beratungssuchender Frauen aus den EU-Staaten feststellbar.

   Einen hohen Stellenwert genießen auch die Kooperation und Vernetzung mit Bildungseinrichtungen und anderen frauenspezifischen Plattformen und Organisationen. Jeweils zweimal jährlich finden Vernetzungstreffen zu den Themen Migration und Gesundheit statt, die dem Erfahrungsaustausch und der Vorstellung von gelungenen Praxisbeispielen dienen.

   Der FEMAIL-Jahresbericht 2016 steht ebenso wie das umfangreiche Informationsangebot und die Broschüren zu Themen wie Frau & Pension, Obsorge, Frau & Recht oder "Nein zu Zwangsheirat" auf der Website www.femail.at zum Download.

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