Presseaussendung · 14.06.2017 LH Wallner: "Dank an Krebshilfe Vorarlberg für engagiertes Wirken" Landeshauptmann besuchte mit Soziallandesrätin Wiesflecker den Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Beratungsstelle der Krebshilfe Vorarlberg

Veröffentlichung
Mittwoch, 14.06.2017, 21:30 Uhr
Themen
Gesundheit/Soziales/Wallner/Wiesflecker
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Rankweil (VLK) – Im Juni 1992 hat die Österreichische Krebshilfe Vorarlberg ihre erste Beratungsstelle im Land eröffnet, die in ihrer Art bis dahin bundesweit einmalig war. Den Festakt zum 25-jährigen Bestehen haben Landeshauptmann Markus Wallner und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker genutzt, um die geleistete Arbeit zu würdigen und dem gesamten Team der Krebshilfe Vorarlberg mit Präsident Gebhard Mathis an der Spitze den Dank des Landes auszusprechen. Die Glückwünsche zum Jubiläum verbanden sie mit den besten Wünschen für die Zukunft.

Die Errichtung der Beratungsstelle vor einem Vierteljahrhundert bezeichnete Wallner im gut besuchten Rankweiler Vinomnasaal als "Pionierleistung, mit der die Vorarlberger Krebshilfe eine österreichweite Vorreiterrolle eingenommen hat". Inzwischen existieren bundesweit mehr als 50 solcher regionaler Beratungsstellen, die Erkrankten, aber auch Angehörigen psychologische Hilfe zuteilwerden lassen und, begleitend zur ärztlichen Betreuung, kompetente Beratung und Information kostenlos und anonym anbieten. "In den 25 Jahren ist die Krebshilfe mit ihrer Beratungsstelle vielen Menschen in denkbar schwierigen Lebenssituationen tatkräftig zur Seite gestanden. Dieses engagierte Wirken verdient Dank, Wertschätzung und Anerkennung", betonte der Landeshauptmann.

"Wichtiger Partner im Sozial- und Gesundheitssystem"

  
Mit den beiden Beratungsstellen, die von der Österreichischen Krebshilfe Vorarlberg heute betrieben werden (in Dornbirn und in Bludenz), treten jährlich an die 500 (3380 Kontakte) Menschen in Kontakt, um sich über die vielfältigen Serviceleistungen zu informieren und im Bedarfsfall Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Krebshilfe mit ihren Beratungszentren sei damit längst zu einem "wichtigen Partner im Sozial- und Gesundheitssystem des Landes geworden", strich Wallner heraus. Daraus rechtfertige sich auch die kräftige finanzielle Unterstützung, so der Landeshauptmann. Heuer unterstützen das Land und die Vorarlberger Gemeinden die Krebshilfe aus dem gemeinsam befüllten Sozialfonds mit mehr als 200.000 Euro.

"Wertvoller Beistand, um Mut zu fassen"

  
Landesrätin Wiesflecker würdigte die Organisation für das Engagement bezüglich der Verankerung eines starken Vorsorgebewusstseins in der Bevölkerung. "Diese kontinuierliche Sensibilisierung ist wichtig im Kampf gegen die Erkrankung", verdeutlichte Wiesflecker. Es sei ein "wertvoller Beistand", der geleistet werde, durch den viele Menschen wieder Mut im Kampf gegen die Krankheit gefasst hätten, so die Landesrätin abschließend.

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