Presseaussendung · 10.07.2017 "Nicht das Gegeneinander, sondern das Miteinander bringt uns voran!" Landtagspräsident Sonderegger bei Treffen der Bruderschaft St. Christoph in Tirol

Veröffentlichung
Montag, 10.07.2017, 10:01 Uhr
Themen
Soziales/Veranstaltung/Sonderegger
Redaktion
Mathias Bertsch

St. Christoph am Arlberg (VLK) – Beim traditionellen "Bruderschaftssonntag" am Sonntag, 9. Juli 2017, in St. Christoph am Arlberg stand gelebte Solidarität und der freiwilige Einsatz, eine "Stütze der Gesellschaft" zu sein, im Mittelpunkt. Landtagspräsident Harald Sonderegger dankte der Vereinigung für ihren beispielhaften Einsatz zum Wohle in Not geratener Menschen.

"Jede Gesellschaft braucht Menschen, die hinschauen, die anpacken und andere dazu motivieren, Gleiches zu tun", lobte Harald Sonderegger die Initiative der Bruderschaft St. Christoph. Die Verantwortlichen beschreiben den vor 631 Jahren gegründeten Zusammenschluss als eine "Vereinigung christlicher Nächstenliebe". Mit rund 22.000 Mitgliedern – rund 2.500 davon aus Vorarlberg – stellt sie eine der größten rein karitativen Vereinigungen des Alpenraumes dar. Die gelebte christliche Nächstenliebe des Gründers Heinrich Findelkind wird nach wie vor durch die Bruderschaft St. Christoph vorbildlich und zeitgemäß umgesetzt: Weltweit kann die Bruderschaft auf ein Netzwerk bauen, das 49 Länder umfasst, und hat bereits mit insgesamt 17,5 Millionen Euro vielen Familien mit Kindern in Österreich, Bayern, Südirol, der östlichen Schweiz und Liechtenstein geholfen.

   Die Bruderschaftswoche fand gestern mit dem alljährlichen Festgottesdienst und der Fahrzeugweihe ihren Höhepunkt und Abschluss. Als Vertreter des Landes Vorarlberg dankte Sonderegger der Bruderschaft St. Christoph, namentlich Bruderschaftsmeister Adi Werner und allen Mitgliedern und Gönnern für das große Engagement. "Der Bruderschaftssonntag sendet eine klare und wertvolle Botschaft aus: Er zeigt, welches Potenzial des freiwilligen Helfens vorhanden ist, auch bei der jungen Generation. In unserer schnelllebigen Zeit gilt nach wie vor – sei es auf dem digitalen Highway oder über den Arlbergpass, in der Familie, am Arbeitsplatz oder im Gemeindeleben – nicht das Gegeneinander, sondern das Miteinander bringt uns voran!"

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