Presseaussendung · 08.09.2017 Rüdisser: "Jungen Menschen Bildungs- und Berufsperspektiven aufzeigen" Soziale Berufsorientierung Vorarlberg wird von Landesseite heuer mit rund 320.000 Euro unterstützt

Veröffentlichung
Freitag, 08.09.2017, 09:44 Uhr
Themen
Soziales/Arbeitsmarkt/Jugend/Rüdisser/Mennel
Redaktion
Florian Themeßl-Huber

Bregenz (VLK) – Mit dem Freiwilligen Sozialjahr wird in Vorarlberg interessierten jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit einer Berufsorientierungsphase eröffnet. Neben der Arbeit in einer Sozialeinrichtung ist es seit dem Schuljahr 2009/10 auch möglich, das Freiwillige Sozialjahr in der Schülerbetreuung abzuleisten. Insgesamt sind von der Landesregierung heuer fast 320.000 Euro genehmigt worden, um das gut bewährte Angebot weiter fortzuführen, teilen Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel mit.

Der bewilligte Landesbeitrag enthält die Unterstützung für die mit der Organisation und Kursbegleitung betrauten Soziale Berufsorientierung Vorarlberg gGmbH (SBOV) und die Förderung von Lohn- und Fahrtkosten für die Einsatzstellen in der Schülerbetreuung. "Ohne Zeitdruck können sich die jungen Teilnehmenden im Orientierungsjahr auf ihre Arbeit einlassen und herausfinden, ob ihre berufliche Zukunft im sozialen Bereich liegen könnte", erklärt der Landesstatthalter die Intention hinter der Maßnahme. Neben der Wahlhilfe für den weiteren Berufsweg stehe auch die Entwicklung der Persönlichkeit im Vordergrund, so Rüdisser weiter.

Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven für junge Menschen

  
Für Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Rüdisser ist das Freiwillige Sozialjahr ein wichtiges Instrument in der Jugendbeschäftigung. "Nicht umsonst hat die Soziale Berufsorientierung einen festen Platz in den Jugendbeschäftigungsprogrammen des Landes". Die gesammelten Erfahrungen aus dem Sozialjahr wären jedenfalls ein Gewinn, so Rüdisser. Außerdem würden immer wieder Jugendliche in Bereichen zu arbeiten beginnen, in denen sie zuvor engagiert waren. Darin sieht der Landesstatthalter einen weiteren klaren Beleg, dass sich das Angebot für alle Beteiligten lohnt.

Win-win-Situation bei Schülerbetreuung

  
Eine Win-win-Situation ergibt sich für Schullandesrätin Bernadette Mennel auch aus dem Angebot in der Schülerbetreuung. "Es profitieren alle Beteiligten, nicht nur die engagierten Jugendlichen", so Mennel: "Für die Schulen ist es eine höchst wertvolle Unterstützung in der Durchführung der Schülerbetreuung. Und die Schulkinder selbst können durch die Verstärkung des Betreuungspersonals besser gefördert werden. Sie haben mehr und jüngere Ansprechpersonen und erleben während des Schuljahres eine enge Begleitung."

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com