Presseaussendung · 08.09.2017 Leben im Dienst des Miteinanders Dank des Landes an langjährige Mitarbeitende der Lebenshilfe Vorarlberg

Veröffentlichung
Freitag, 08.09.2017, 19:00 Uhr
Themen
Soziales/Lebenshilfe/Sonderegger/Wiesflecker/Nußbaumer
Redaktion
Gerhard Wirth

Lustenau (VLK) – Die Mitarbeitenden der Lebenshilfe Vorarlberg haben sich der Unterstützung und Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen verschrieben. Landtagspräsident Harald Sonderegger gratulierte gemeinsam mit Landesrätin Katharina Wiesflecker und Landtagsvizepräsidentin sowie Lebenshilfepräsidentin Gabriele Nußbaumer am Freitag, 8. September 2017, insgesamt 40 Frauen und Männern aus allen Bereichen der Lebenshilfe zu ihren runden Dienstjubiläen und dankte für ihren wichtigen Beitrag zur Inklusion in Vorarlberg.

Mit ihrer Arbeit sorgen sie für ein "Mehr an Selbstbestimmung und Lebensqualität", wie Sonderegger betonte: "Sie unterstützen einfühlsam und öffnen Freiräume zur Selbstentfaltung. Sie tragen dazu bei, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihren eigenen Weg gehen können. Unter dem Dach der Lebenshilfe haben die Mitarbeitenden einen entscheidenden Anteil am gesellschaftlichen Paradigmenwechsel: von der Fürsorge zur selbstbestimmten Teilhabe und Inklusion."

   Soziallandesrätin und Sozialfonds-Vorsitzende Katharina Wiesflecker erklärte: "60 Standorte in ganz Vorarlberg belegen den regionalen und wohnortnahen Bezug. Mit der professionellen Begleitung der Mitarbeitendenden der Lebenshilfe Vorarlberg ist die gesellschaftliche Teilhabe für Menschen mit Beeinträchtigung gut verwirklicht."

   Landtagsvizepräsidentin und Lebenshilfepräsidentin Gabriele Nußbaumer rückte die menschlichen Leistungen der Geehrten in den Mittelpunkt: "Eine Organisation wie die Lebenshilfe ist nur so gut wie ihre Mitarbeitenden. Das wertschätzende 'Mitanand'-Gefühl in der Lebenshilfe – gleich dem einer großen Familie – ist auf die Arbeit jeder und jedes Einzelnen zurückzuführen. Es verlangt große Empathie und Kraft, die individuellen Bedürfnisse anderer Menschen, insbesondere mit hohem Unterstützungsbedarf, zu erkennen und richtig darauf einzugehen."

  Um die Lebensqualität von rund 1.000 Menschen mit Behinderungen zu verbessern, sind über 800 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 60 Standorten in Vorarlberg tätig. Unterstützt werden sie dabei von rund 600 ehrenamtlich und freiwillig tätigen Personen. Begleitet werden die Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Arbeiten, Wohnen sowie Freizeit.

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