Presseaussendung · 22.09.2017 Großes Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg für Martin Rhomberg LSth. Karlheinz Rüdisser würdigte jahrzehntelanges Engagement des Unternehmers

Veröffentlichung
Freitag, 22.09.2017, 17:11 Uhr
Themen
Gesellschaftspolitik/Auszeichnung/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Sulz (VLK) – Die Verabschiedung des langjährigen FRIES-Geschäftsführers Martin Rhomberg in den Ruhestand nutzte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser vergangenen Freitag (15. September), um Rhomberg im Namen der Landesregierung das Große Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg zu überreichen. Neben seiner insgesamt 38-jährigen Tätigkeit im Familienbetrieb war Rhomberg Gesellschafter und Kommanditist der Bergbahnen Stuben GmbH, Kommanditist der Tiefgarage Stuben GmbH & Co KG und leistete auch in der Wirtschaftskammer Vorarlberg wesentliche Beiträge zur Stärkung des Standorts Vorarlberg. "Ich freue mich sehr, Martin Rhomberg in Würdigung seines Wirkens für den Standort Vorarlberg als Unternehmer und WKV-Funktionär das Große Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg überreichen zu dürfen", hielt Wirtschaftsreferent Landestatthalter Karlheinz Rüdisser fest.

Rhomberg hat nicht nur viele Jahre lang ein aufstrebendes und innovatives Unternehmen geleitet, sondern sich auch mit vielen anderen Tätigkeiten einen Namen gemacht. Auch als WKV-Funktionär hat er viel bewegt: So war er seit 2010 Mitglied der Spartenkonferenz der Sparte Industrie und seit 2015 Fachvertreter der Chemischen Industrie. "Besonders Forschung und Entwicklung war und ist Martin Rhomberg ein großes Anliegen. Sehr früh erkannte er die Forschung als Schlüsselfaktor für technologischen Fortschritt, Nachhaltigkeit und damit für unternehmerischen Erfolg", würdigte Rüdisser Rhombergs großes Engagement.

FRIES Kunststofftechnik

   Das umfangreiche Produktportfolio der mehrfach ausgezeichneten FRIES Kunststofftechnik (Deutscher Mehrweg-Innovationspreis 2014, Staatspreis Smart Packaging 2016, Worldstar for Packaging-Award 2017) reicht von Verpackungen für Transport und Lagerung über qualitativ hochwertiges Gastronomiezubehör (Spül- und Lagerkörbe) bis hin zu flexibel einsetzbaren Industriebehelfen wie Körbe oder Werkstückträgersystemen. Durch die fortschrittliche Innovations- und Investitionspolitik Rhombergs konnte das Unternehmen am internationalen Markt seine Position festigen und stieg zum Marktführer in Europa bei gewerblichen Geschirrspülkörben auf. Zudem wurden zahlreiche, teilweise internationale Patente angemeldet.

   Darüber hinaus zeichnet sich das Unternehmen durch den intensiven Einsatz bei der Lehrlingsausbildung aus. Insgesamt sind bei FRIES rund 155 Mitarbeiter beschäftigt, davon 78 in Sulz. Etwa 90 Prozent der Produktion werden in über 90 Länder exportiert.

Zur Person

   Martin Rhomberg stieg 1979 in den Familienbetrieb ein, bereits 1989 nahm er zusammen mit seinem Bruder die Geschicke des Unternehmens in die Hand. Rhomberg studierte an der Hochschule St. Gallen, verbrachte danach zwei Jahre in London (Tätigkeiten in Bank und Außenhandelskammer). Martin Rhomberg ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern. Katharina Rhomberg hat gemeinsam mit Gerhard Bertsch und Gerhard Marte die Geschäftsführung von FRIES übernommen.

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