Presseaussendung · 30.11.2017 TBC-Situation bei Wild und Vieh wird weiter konsequent kontrolliert Aktueller Bericht von Landesveterinär Greber

Veröffentlichung
Donnerstag, 30.11.2017, 11:51 Uhr
Themen
Tiere/Gesundheit/TBC
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Entwicklung der TBC-Situation bei Wild und Vieh wird auch heuer von den zuständigen Stellen genau verfolgt, betont Landesveterinär Norbert Greber. Seit Beginn des Jagdjahres am 1. April bis Ende November – also einen Monat vor Ende der regulären Schusszeit auf Rotwild – sind in Vorarlberg 620 Rotwildproben auf TBC untersucht worden. Davon stammen 262 aus dem landesweiten Monitoring und 358 aus dem Bekämpfungsgebiet im Klostertal und im Montafon.

Dabei wurde vor allem im Gebiet Klostertal, aber auch in der Hegegemeinschaft Silbertal/Bartholomäberg ein Rückgang der positiven Befunde registriert. Zudem liegt wieder ein größerer Teil der positiven Proben im Zentrum des Gebietes und weniger im Randgebiet, wie das im vergangenen Jahr fallweise festgestellt werden musste.

Leider bestätigt hat sich der Eintrag der TBC-Infektion in die nördlich gelegenen Jagdgebiete der Hegegemeinschaften im Montafon in unmittelbarer Nachbarschaft zum Silbertal, die heuer erstmals zum Bekämpfungsgebiet gezählt werden.

Auch im landesweiten Monitoring gibt es zwei Verdachtsproben. Eine davon ist im Gamperdonatal nahe an der Grenze zur Schweiz aufgetreten. Die Nachbarbehörden wurden  bereits über diese neue Situation informiert, so Landesveterinär Greber.

Untersucht werden muss auch das Weidevieh in den von TBC hauptbetroffenen Gebieten, insbesondere im Klostertal und im Montafon. Diese Untersuchungen werden in Kürze beginnen.

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