Presseaussendung · 25.01.2018 LR Schwärzler: Umstieg auf Elektromobilität leicht gemacht ALLMENDA green mobile – Netzwerk mit attraktiven Angeboten

Veröffentlichung
Donnerstag, 25.01.2018, 12:50 Uhr
Themen
Verkehr/E-Mobilität/Schwärzler
Redaktion
Marion Ritter

Bregenz (VLK) – Wer sich in Vorarlberg für den Umstieg auf Elektromobilität interessiert, erhält mit dem Genossenschaftsmodell ALLMENDA green mobile einen zusätzlichen Anreiz. Ein attraktives Paket mit einer Reihe lohnender Angebote und Preisvorteile für Mitglieder macht die Entscheidung leichter. Der Aufbau des Projekts green mobile wird auch seitens des Landes Vorarlberg finanziell unterstützt.

Landesrat Erich Schwärzler sprach bei der Vorstellung des Modells am Donnerstag, 25. Jänner, in der VKW-Mobilitätszentrale in Bregenz von einem "weiteren wertvollen Beitrag auf unserem Weg zur Energieautonomie Vorarlberg". "ALLMENDA green mobile bietet Interssierten die Möglichkeit, in einem Netzwerk zu besonderen Konditionen die umwelt- und klimaschonende Elektromobilität kennenzulernen, auszuprobieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. Interessant ist dabei auch der Ansatz, die Energieversorgung für die eigene E-Mobilität über Bürgerkraftwerke sicherzustellen. Wir unterstützen gerne solche Initiativen, die von Privaten, Unternehmen, Gemeinden und Regionen getragen sind", so Schwärzler.

Derzeit sind in Vorarlberg rund 1.100 Elektroautos unterwegs. Der Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge an den Neuzulassungen beträgt gut zwei Prozent. Damit liegt Vorarlberg österreichweit an der Spitze. Um vorne zu bleiben, wird auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur forciert. Bis 2020 soll es in jeder Vorarlberger Gemeinde mindestens eine öffentlich zugängliche E-Ladestation geben, verwies Schwärzler auf ein entsprechendes Förderprogramm des Landes, das Gemeinden einen Anreiz in Form eines Investitionszuschusses bietet.

Neben dem Ausbau der Infrastruktur braucht die E-Mobilität auch Fachberatung und Bewusstseinsarbeit, erklärte der Mobilitäts-Bereichsleiter der illwerke vkw, Martin Seeberger. Er sieht ALLMENDA green mobile als sinnvolle Ergänzung zu den Angeboten der Mobilitätszentrale. Dort werden pro Jahr über 400 Testfahrten mit den neuesten E-Automodellen durchgeführt und immer mehr Vorarlbergerinnen und Vorarlberger zu allen Fragen rund um das E-Fahrzeug beraten.

Die ALLMENDA Social Business eGen ist eine gemeinnützige Genossenschaft, die in Kooperationen unter ihren Mitgliedern die Umsetzung neuer, zukunftsgerichteter Ideen anstrebt. Mitglied wird man durch Kauf eines Genossenschaftsanteils für 100 Euro. Das Modell green mobile spricht mit einem Gesamtpaket für vernetzte Mobilität Klein- und Mittelbetriebe, Vereine, Initiativen, Bürgerinnen und Bürger an. Partner sind dabei Betriebe und Institutionen aus den verschiedensten Branchen: Autohandel und Carsharing, Finanz- und Versicherungswesen, aber auch VKW, das Energieinstitut Vorarlberg, das e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden und die Energiemodellregion Vorderwald. Dadurch können ALLMENDA-Mitglieder verschiedene Vorteile nützen, z.B. Vorführfahrzeuge zu Testzwecken, besondere Finanzierungskonditionen, gemeinschaftliche Photovoltaikanlagen. Durch gemeinschaftlichen Einkauf werden Rabatte und Vergünstigungen generiert.

ALLMENDA-Obmann Gernot Jochum-Müller und "green mobile"-Projektleiterin Ulrike Amann sind überzeugt, dass mit diesem Gesamtpaket ein spürbarer Schub für die E-Mobilität in Vorarlberg erzielt werden kann. "Wir planen für 2018 mindestens 25 elektrische betriebene Fahrzeuge durch das Netzwerk zu vermitteln. Wir verschaffen Vorteile für eine nachhaltige Mobilität, die als Einzelne nicht erreichbar wären", sagte Jochum-Müller.

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