Presseaussendung · 07.02.2018 4,3 Millionen Euro für feuerpolizeiliche Aufwendungen LH Wallner: "Wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeindekassen"

Veröffentlichung
Mittwoch, 07.02.2018, 10:01 Uhr
Themen
Gemeinden/Feuerpolizei/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Simon Groß

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg unterstützt jährlich die Gemeinden im feuerpolizeilichen Bereich. "Im vergangenen Jahr wurden knapp 4,3 Millionen Euro an die Gemeinden überwiesen", betonen Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler. "Dadurch konnten die Gemeinden auch finanziell entlastet werden".

An den Kosten für Aufwendungen im feuerpolizeilichen Bereich – etwa für Feuerwehrhäuser, Hilfs- und Rettungs- und Katastropheneinsatzgeräte, Funk und Sirenen, Ausrüstung, Löschwasser etc. – beteiligt sich das Land je nach Finanzkraftquote der Gemeinden, erklärt Wallner. Weil in größeren Gemeinden finanzielle und personelle Kapazitäten in stärkerem Maß vorhanden sind als in kleineren, haben sich gemeindeübergreifende Kooperationen bei der Durchführung von feuerpolizeilichen Aufgaben, wie zum Beispiel der Feuerbeschau, als sinnvoll erwiesen, so der Sicherheitslandesrat: "Aus praktischen und vor allem aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus ist es vorteilhaft, wenn mit anderen Gemeinden zusammengearbeitet wird", so Schwärzler. Kleine, finanzschwächere Kommunen erhalten zusätzlich bei großen Investitionen noch Unterstützung aus dem Strukturfonds.

Land bleibt verlässlicher Partner

"Die beachtlichen Unterstützungsleistungen des Landes stellen zudem eine wichtige und willkommene finanzielle Entlastung für die Gemeindekassen dar", führt der Landeshauptmann aus. Allein in den letzten fünf Jahren sind von Landesseite im Bereich feuerpolizeiliche Aufwendungen in Summe mehr als 19,6 Millionen Euro an die Gemeinden ausgezahlt worden. "Damit die Vorarlberger Gemeinden die durch ihre kommunalen Aufgaben anfallenden Kosten auch stemmen können, steht ihnen das Land weiterhin als starker und verlässlicher Partner zur Seite", versichert Wallner.

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