Presseaussendung · 05.04.2018 LH Wallner: "Vorarlbergs Sportelite mischt an der Weltspitze mit" Landeshauptmann und Sportlandesrätin Schöbi-Fink ehrten bei Sportnacht heimische Spitzenathletinnen und -athleten des Jahres 2017

Veröffentlichung
Donnerstag, 05.04.2018, 22:00 Uhr
Themen
Sport/Auszeichnung/Wallner/Schöbi-Fink
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Dornbirn (VLK) – Hervorragend besucht war am Donnerstagabend (5. April) die Vorarlberger Sportnacht 2018 im Messequartier, zu der die Landesregierung mit dem ORF Vorarlberg und den Vorarlberger Nachrichten geladen hatte. Rund 400 Gäste, darunter zahlreiche prominente aktive und ehemalige Sportgrößen sowie Funktionäre aus unterschiedlichen Sportarten konnten von Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink begrüßt werden. Wie jedes Jahr sind bei der Veranstaltung die Sportlerinnen und Sportler des Jahres gekürt worden.

Den Internationalen Tag des Sports (Freitag, 6. April) hat das Land wieder zum Anlass genommen, um die hohe Bedeutung des Sports in und für Vorarlberg herauszustreichen und die im Vorjahr erbrachten sportlichen Top-Leistungen der heimischen Athletinnen und -athleten gebührend zu würdigen. "Vorarlbergs Sportelite mischt an der Weltspitze tatkräftig mit", freute sich Landeshauptmann Wallner im Interview. Hinter den Erfolgen würden charakterfeste Persönlichkeiten stehen, die über jene Eigenschaften verfügen, die auch in der Vorarlberger Sportstrategie als Erfolgsvoraussetzungen definiert sind: Begeisterung, Wille, Gespür, Mut und Eigenverantwortung. Wallner: "Zusammen mit einem guten Umfeld und dem nötigen Quäntchen Glück kann der Weg so am Ende ganz nach oben führen". Diesbezüglich dankte der Landeshauptmann den Sportvereinen für die ausgezeichnete Arbeit, die insbesondere im Nachwuchsbereich geleistet wird.

Beste Rahmenbedingungen für den Sport

Sportlandesrätin Schöbi-Fink erinnerte in ihren Ausführungen an den starken Einsatz des Landes für den Sport in Vorarlberg. Im Landesbudget sind insgesamt rund dreizehn Millionen Euro reserviert. Hinzu kommen Bedarfszuweisungen und Strukturfondsmittel für förderungswürdige Gemeinden, die in ihre Sportinfrastruktur investieren. "Es sollen beste Rahmenbedingungen bereitstehen – für die sportbegeisterte Jugend und für den Breitensport, aber auch für unseren erfolgreichen Leistungs- und Spitzensport", betonte Schöbi-Fink. Vorarlbergs ambitionierten Sport-Nachwuchs systematisch an die Spitze heranzuführen, sei in der Sportstrategie eine zentrale Zielsetzung, führte sie weiter aus. "Eine wichtige Vorbildrolle nehmen die Sportlerinnen und Sportler ein, die schon heute Vorarlberg national wie international mit herausragenden Platzierungen in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken", verdeutlichte die Landesrätin.

Verdienter Beifall für sportliche Höchstleistungen

Die Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2017 erfolgte in den Kategorien "Behindertensport", "Mannschaft", "Special Olympics", "Sportlerin" und "Sportler". Zudem wurde ein Spezialpreis vergeben. In der Kategorie "Behindertensport" wurde Behindertensportlerin Heike Eder ausgezeichnet, die im Bereich Ski Alpin vor kurzem bei den Winter-Paralympics in Pyeongchang für Österreich die Bronzemedaille holte. Für WM-Bronze im Segeln der olympischen 470er-Klasse wurden Lukas Mähr und David Bargehr zur besten Mannschaft gewählt. In der Kategorie "Special Olympics" ging die Auszeichnung an die Athletin Bettina Burtscher. Zur besten Vorarlberger Sportlerin des Jahres 2017 wurde Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber gekürt, zum besten Sportler – wie schon im Jahr davor – Snowboard-Ass Alessandro Hämmerle. Den Spezialpreis erhielt der langjährige Obmann des Radball Club Höchst, Heimo Lubetz.

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