Presseaussendung · 08.04.2018 Erfreuliche Entwicklungen im Öffentlichen Verkehr kreativ vermitteln Geladener Filmwettbewerb „Mobilität“

Veröffentlichung
Sonntag, 08.04.2018, 10:00 Uhr
Themen
Kultur/Mobilität/Bernhard/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg lädt gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ausgewählte Vorarlberger Kulturschaffende zur Teilnahme an einem Kreativwettbewerb ein. Die drei überzeugendsten Konzepte für Filme zum Thema „Mobilität“ sollen umgesetzt werden. Damit werden weitere Verbesserungen und neue Entwicklungen im öffentlichen Verkehr Vorarlbergs einem breiten Publikum originell vermittelt.

Der öffentliche Verkehr in Vorarlberg hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, so wurden beispielsweise die Fahrgastzahlen auf der Schiene innerhalb von zehn Jahren verdoppelt, die Busflotte ausgebaut, der Takt verdichtet, Nachtzüge am Wochenende eingeführt sowie wichtige Bahnhöfe modernisiert und ausgebaut. Nun folgt im Frühjahr 2019 der nächste große Schritt: In Vorarlberg werden neue Zuggarnituren in Betrieb gehen, die deutlich mehr Platz und bessere Sitzplätze bieten werden. Alle ÖBB-Züge werden auch mit WLAN ausgestattet sein. Ein Fahrgastinformationssystem und mehrere Türen für ein rascheres Ein- und Aussteigen werden dem Komfort für die Fahrgäste erhöhen. In den Regionalzügen wird es dann auch eigene Radabteile geben, um die Kombination Bus-Bahn-Rad noch stärker zu forcieren. „Das Kombinieren unterschiedlichster Mobilitätsformen soll problemlos möglich sein. Neben einer sinnvollen Taktung und der Abstimmung von Bus und Bahn, ist auch die unkomplizierte Mitnahme von Fahrrädern von großer Bedeutung für den Komfort der Fahrgäste“, so Landesrat Johannes Rauch.

Bahn steht im Mittelpunkt

Der Filmwettbewerb soll vor allem die Bahn in den Mittelpunkt stellen. „S-Bahn und Rex sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Vorarlberg“, erklärt Gerhard Mayer von der ÖBB. „Je besser die Bahn mit anderen Mobilitätsformen verschränkt ist, desto attraktiver wird auch der Zugverkehr und desto besser gelingt die Weiterfahrt in den einzelnen Regionen“, ergänzt Christian Hillbrand vom VVV. Bahnhöfe werden durch abgestimmte, regionale Verkehrskonzepte zu Drehscheiben der Mobilität, so Hillbrand weiter.

Kultur trifft Mobilität

Eine von der Kulturabteilung des Landes Vorarlberg zusammengestellte Jury aus Expertinnen und Experten (Herwig Bauer, Hannes Hagen, Martin Hartmann, Güzide Izmirli, Winfried Nußbaummüller, Nihal Sentürk) hat gemeinsam zehn Teams ausgesucht, deren Aufgabe es nun ist, ein Projektkonzept zu erstellen, wie sie Bahn, Bus und öffentlichen Verkehr in Szene setzen wollen. „Mit diesem Filmwettbewerb zeigt sich wieder einmal das großartige kulturelle Angebot in Vorarlberg“, so Landesrat Christian Bernhard, der auch die Förderung der kreativen Szene in Vorarlberg durch das Projekt betont. Ebenso merkt Bernhard an, dass auch für den Besuch des hochwertigen und breit gefächerten Kulturangebots in Vorarlberg der öffentliche Verkehr von großer Bedeutung sei, fahren doch viele Besucherinnen und Besucher gerne öffentlich zu kulturellen Veranstaltungen im Land.

Für den Filmwettbewerb zum Thema „Mobilität“ wurden zehn Bands und Theatergruppen von einer Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten, ausgewählt. Diese Teams haben nun bis Ende April Zeit, ein Konzept für einen Mobilitätsfilm zu entwickeln. Von den eingereichten Projektkonzepten werden drei zur Umsetzung ausgewählt. Dieser Wettbewerb ergänzt verschiedene Aktionen, die dazu beitragen, den wachsenden öffentlichen Verkehr und seine zukünftige Entwicklung in Vorarlberg attraktiv zu vermitteln.

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