Presseaussendung · 12.04.2018 „Naturschutzbund als unverzichtbare kritische, mahnende Stimme für die Natur“ Landesrat Rauch besucht Jahreshauptversammlung Naturschutzbund

Veröffentlichung
Donnerstag, 12.04.2018, 17:04 Uhr
Themen
Umwelt/Naturschutzbund/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – "Der Naturschutzbund ist ein wichtiger, engagierter Projektpartner bei unseren Bemühungen, die wertvolle Naturvielfalt in Vorarlberg zu stärken und zu bewahren und ist eine der kritischen und mahnenden Stimmen für die Natur,“ betont Landesrat Johannes Rauch bei der heutigen (Donnerstag) Jahreshauptversammlung des Naturschutzbundes in Dornbirn. „Ich danke allen Akteurinnen und Akteuren, die sich unermüdlich mit Hilfe angewandter Naturschutzprojekte und Bewusstseinsbildung aktiv für die Natur und eine nachhaltige Entwicklung einsetzen.“

Auch heuer mache sich der Naturschutzbund wieder stark für wichtige Naturschutzprojekte in Vorarlberg wie zum Beispiel dem Hochwasserschutzprojekt RHESI, der Förderung und Erhaltung von Kleingewässern oder der Hochmoornaturierung. „Bereits seit 20 Jahren kümmert sich der Naturschutzbund um die Wiesenbrüter wie zum Beispiel großer Brachvogel, Bekassine oder Kiebitz. Ohne den Einsatz der Vogelkundler im Naturschutzbund wären viele dieser außergewöhnlichen Vögel im Rheintal schon längst verloren,“ ist Rauch überzeugt. Die Gründe für die schlechte Situation der Wiesenbrüter liegen in der Veränderung der Landschaft in den vergangenen 40 Jahren. Achtsamer Umgang mit diesen Vögeln ist daher unumgänglich. Zu diesem Zweck wurden zum Beispiel landschaftsgestalterische Maßnahmen (Entbuschungen, Anlage von Flachteichen usw.) umgesetzt.  „Die Uferschnepfe ist aus Vorarlberg schon verschwunden, die Bekassine ist nahe dran. Dem Naturschutzbund ist es aber auch zu verdanken, dass sich der Bestand des Kiebitzes ein wenig erholt hat,“ erläutert Rauch.

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