Presseaussendung · 06.05.2018 LH Wallner: "Verkehrswege und Siedlungen vor Naturgewalten schützen" Land stellt für drei Projekte der Wildbach- und Lawinenverbauung in Tschagguns, Egg und Sonntag insgesamt 117.000 Euro bereit

Veröffentlichung
Sonntag, 06.05.2018, 09:00 Uhr
Themen
Finanzen/Sicherheit/Gemeinden/Wallner/Gantner
Redaktion
Stefanie Jenny

Bregenz (VLK) – Bei der Realisierung von erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor Naturgewalten pflegen Land, Gemeinden und der Bund eine enge Partnerschaft. Für drei weitere Projekte hat die Landesregierung kürzlich erneut in Summe 117.000 Euro in Aussicht gestellt, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Christian Gantner. Die Gesamtinvestitionskosten liegen bei 330.000 Euro. "Hohe Lebensqualität erfordert größtmögliche Sicherheit", unterstreichen Wallner und Gantner.

Das kostenaufwendigste Projekt wird in der Gemeinde Tschagguns realisiert. Hier soll der Gampadelsbach teilverbaut werden. Durch die Maßnahmen soll das Siedlungsgebiet vor Hochwasser geschützt werden. Talseitig der Meßmerreutestraße in Egg wird ein Rutschhang stabilisiert. Zudem wird die Gemeindestraße mit Stahlrammpfählen und Baustahlgittern vor einer weiteren Absenkung gesichert. Sicherungsmaßnahmen sind auch in der Gemeinde Sonntag vorgesehen. Nach einer Hangrutschung sind ein darüber liegendes Wirtschaftsgebäude, der Güterweg Senzaboda sowie die Landesstraße L 193 im Falle weiterer Niederschläge akut gefährdet. Zum Schutz wird ein doppelwandiger Holzkasten errichtet.

Wichtige Investition in das hohe Sicherheitsniveau

Für Landeshauptmann Wallner geht es darum, vorhandene Risiken und Gefahren für Mensch und Infrastruktur so gut wie möglich zu minimieren. Die Investitionen in den Bereichen Wildbach- und Lawinenverbauungen sowie im Straßenbau sind auch für Landesrat Gantner unverzichtbar. "Bei diesen Maßnahmen geht es um den Schutz der Bevölkerung, unserer Siedlungsräume, der Verkehrswege und der öffentlichen sowie betrieblichen Infrastruktur", sagt der Landesrat. Das Land werde auch in Zukunft seine Verantwortung wahrnehmen und den Gemeinden bei wichtigen Investitionen in den Lebensraumschutz als verlässlicher Partner zur Seite stehen, so Gantner.

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