Presseaussendung · 25.05.2018 Geplante Verkehrsentlastung im Bereich Diepoldsau/Hohenems bis Mäder Informationsveranstaltung in Diepoldsau

Veröffentlichung
Freitag, 25.05.2018, 14:16 Uhr
Themen
Verkehr/Netzstrategie/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Diepoldsau (VLK) – Die Planungsarbeiten für die Studie „Netzstrategie Diepoldsau, Hohenems, Altach, Mäder und Kriessern“ – kurz DHAMK – sind abgeschlossen. Die interessierte Bevölkerung ist zur Teilnahme an der Präsentation der Studienergebnisse am Montag, 28. Mai um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kirchenfeld in Diepoldsau herzlich eingeladen. Als Vertreter des Landes nimmt Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser an der Veranstaltung teil und steht für Austausch und Diskussion zur Verfügung.

Um eine Verkehrsentlastung für die Gemeinden von Diepoldsau bis Mäder zu erreichen und auf Grund der Empfehlung im Schlussdokument „Mobil im Rheintal“ (MIR), wurde Ende 2011 vom Kanton St. Gallen der Planungsprozess „Netzstrategie DHAMK“ gestartet. Analog zum partnerschaftlichen Miteinander im Prozess „Mobil im Rheintal“ erfolgen auch die Arbeiten zur „Netzstrategie DHAMK“ grenzüberschreitend zwischen den betreffenden Gebietskörperschaften beidseits des Rheins; auf Seiten Vorarlbergs sind das Land Vorarlberg, die Stadt Hohenems und die Gemeinden Altach und Mäder in den grenzüberschreitenden Planungsprozess eingebunden. Dabei wurden folgende  Ziele vereinbart:

  • Verkehrsentlastung der Ortsdurchfahrt Diepoldsau ohne die Gemeinden Hohenems, Altach, Mäder und Oberriet/Kriessern zu belasten und regionale Verkehre zu lenken

  • Die Erschließung von Betriebsgebieten beiderseits des Rheins ohne Belastung von Siedlungsgebieten

  • Erleichterung im regionalen grenzüberschreitenden Güterverkehr.

Zwei ÖV-Konzepte, sechs Straßen-Netzverbindungen

Im Rahmen dieses Planungsprozesses wurden mehrere Maßnahmenkonzepte hinsichtlich deren vielfältiger Auswirkungen beurteilt und bewertet. „Neben einem Konzept zur ausschließlichen Stärkung des öffentlichen Verkehrs und einem Konzept mit Verbesserungen im bestehenden Straßennetz plus ÖV- und Radverkehrsverbesserungen wurden sechs Varianten für eine Straßen-Netzverbindung zwischen Vorarlberg und der Schweiz im Bereich Hohenems bis Koblach vertieft erarbeitet und bewertet“, informiert Landesstatthalter Rüdisser. Die bisherigen Arbeitsergebnisse werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt.

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