Presseaussendung · 27.05.2018 LH Wallner: "Landesunterstützung für neues Tanklöschfahrzeug in Klaus" Landeshauptmann besuchte mit Sicherheitslandesrat Christian Gantner Segnung und offizielle Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeuges der Ortsfeuerwehr Klaus

Veröffentlichung
Sonntag, 27.05.2018, 08:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Wallner/Gantner
Redaktion
Stefanie Jenny

Klaus (VLK) – Mit einer festlichen Weihe auf dem Gemeindeplatz und einer Feier beim Feuerwehrhaus wurde am Samstag (26. Mai) in Klaus das neue Tanklöschfahrzeug der örtlichen Feuerwehr gesegnet und offiziell in Dienst gestellt. Die Glückwünsche des Landes überbachten Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner. Die Gelegenheit hat Wallner zudem genutzt, um den rund 55 aktiven Frauen und Männer der Klauser Wehr für die unverzichtbare Sicherheitsarbeit zu danken: "Das wertvolle Engagement ist nicht selbstverständlich".

Mit dem neuen Einsatzgefährt wurde das in die Jahre gekommene Vorgängermodell aus dem Jahr 1986 ersetzt, das als Spende einer bedürftigen Gemeinde in Moldawien übergeben werden soll. Das neue, leistungsfähige Tanklöschfahrzeug verfügt über einen 2.000 Liter fassenden Wasser- und zwei je 100 Liter fassende Schaumlöschmitteltanks. Dazu kann eine Mannschaft mit neun Personen befördert werden. Rund 430.000 Euro sind in die Anschaffung investiert worden. Von Landesseite wurde der Ankauf mit mehr als 100.000 Euro unterstützt. Der Fahrzeugausschuss der Feuerwehr Klaus war über zwei Jahre hinweg mit der Konzeption, Ausschreibung, usw. beschäftigt.

Kräftige Unterstützung

"Von einer modernen Ausrüstung profitieren beide Seiten– jene, die auf Hilfe angewiesen sind, ebenso wie die freiwillig tätigen Frauen und Männer, die oft genug auch unter Einsatz des eigenen Lebens für die Sicherheit der Menschen im Land sorgen", stellte der Landeshauptmann in seinen Ausführungen klar. Für das Land stehe daher im Vordergrund, für die heimischen Feuerwehren optimale Rahmenbedingungen bereitzustellen. So werden vom Land allein in diesem Jahr mehr als drei Millionen Euro in die Verbandsstrukturen, die Brandverhütungsstelle und die Anschaffung von Katastropheneinsatzgerät investiert.

Damit im Ereignisfall die Mitglieder der Feuerwehren kompetente Sicherheitsarbeit verrichten können, sind kontinuierliche Investitionen in die funktionsfähigen regionalen Sicherheitsstrukturen unerlässlich, ergänzte am Rande der Veranstaltung auch Sicherheitslandesrat Christian Gantner. Allen Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Klaus mit Kommandant Berchtel Wolfgang an der Spitze dankten Wallner und Gantner für den beherzten Einsatz im Dienste der Sicherheit.

Ortsfeuerwehr Klaus

Mit rund 55 aktiven Mitgliedern sorgt die Feuerwehr Klaus in ihrem direkten Einsatzgebiet – der Gemeinde Klaus – aber auch bei Einsätzen über die Gemeindegrenzen hinaus für die Sicherheit der vor Ort lebenden Bevölkerung: von Brand- oder technischen Einsätzen bis hin zur Beseitigung einer Ölspur oder gar zur Bewältigung von Katastrophensituationen. Im Vorjahr haben die engagierten Frauen und Männer der Wehr über 2.000 Stunden für ihre Aus- und Weiterbildung sowie für Einsätze aufgewendet. In der Feuerwehrjugend Klaus sind derzeit 7 Burschen organisiert.

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