Presseaussendung · 15.06.2018 LTP Sonderegger: "Jugendliche lernen beim Sport Fair Play für ihr Leben" Landtagspräsident bei Völkerball-Finalturnier "Fairness & Fun" in Dornbirn

Veröffentlichung
Freitag, 15.06.2018, 16:30 Uhr
Themen
Sport/Schule/Sonderegger
Redaktion
Mathias Bertsch

Dornbirn (VLK) – Freude am Sport und Achtsamkeit im Umgang miteinander standen im Mittelpunkt beim "Fairness & Fun" Völkerball-Landesfinale am Freitag, 15. Juni, in Dornbirn. Landtagspräsident Harald Sonderegger, der den Balleinwurf vornahm, lobte das Projekt und gratulierte den rund 220 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern zu ihrer Leistung: Trotz der Konkurrenzsituation mit Fair Play zu punkten!

Hinter dem Projekt "Fairness & Fun", das neben Vorarlberg auch in Tirol und Salzburg stattfindet, steht die Idee der Sensibilisierung und angeleiteten Wertevermittlung für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen. Neben der Freude am Sport sollen insbesondere die sozialen Fähigkeiten erhöht und erweitert werden. Dabei bildet ein Workshop im Fach "Bewegung und Sport" die Grundlage. Auf dieser Basis werden in den Völkerballbegegnungen der SchülerInnenteams der 1. und 2. Klassen von Mittelschulen bzw. AHS-Unterstufe die spielerisch erlernten und erarbeiteten Werte wie Achtsamkeit, Respekt und Vertrauen umgesetzt. Diese sogenannten "Huckepack-Völkerballturniere" erhalten zwei gleichwertige Wertungen: Eine aus den Spielergebnissen resultierende Turnierwertung und eine Fair-Play-Wertung. Letztere kommt über die Fair-Play- bzw. Wertebeobachter zustande – diese bewerten nach einem vorgegebenen Katalog die Mannschaften mit Plus- (z.B: Aufmuntern) und Minuspunkten (Treffer verschweigen, den der Schiedsrichter nicht gesehen hat).

Landtagspräsident Sonderegger bezeichnete "Fairness & Fun" als vorbildliches, gelungenes und nachhaltig wirksames Projekt im Schulsport: "Wirksam deshalb, weil Fairness, Kooperationsbereitschaft, Teamgeist, gegenseitiger Respekt und auch Hilfsbereitschaft nicht nur auf dem Spielfeld zählen, sondern überall dort, wo Menschen sich begegnen und zusammenkommen: in der Familie, in der Schule, auf dem Pausenplatz, im Verein; also wirklich überall und in jeder Lebenslage!"

Die Rückmeldungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler und der betreuenden Lehrpersonen (Evaluierungsbericht 2017) bezeugen den Erfolg, wie Sonderegger betonte: "Das Projekt wird von allen gut angenommen." Der Landtagspräsident gratulierte den 13 Mädchen- und 13 Jungen-Teams zu ihren Leistungen und dankte im Namen des Landes dem Organisationsteam, allen Lehrpersonen, den Verantwortlichen vom ASVÖ und dem Landesschulrat für ihre wichtige Arbeit.

Ergebnisse siehe pdf-Anhang

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