Presseaussendung · 26.07.2018 1450: telefonische Beratung bei Sonnenstich und Co LR Bernhard: Telefonisches Gesundheitsservice wird in Vorarlberg sehr gut angenommen

Veröffentlichung
Donnerstag, 26.07.2018, 09:28 Uhr
Themen
Gesundheit/Gesundheitsberatung/Bernhard
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Bregenz/Feldkirch (VLK) – Hohe Sommertemperaturen können bei Menschen je nach Alter zu unterschiedlichen körperlichen Beschwerden führen. Betroffene sind sich oft unklar über den Schweregrad ihrer Symptome bzw. darüber, ob und welche medizinische Versorgung von Nöten ist. Auch in diesen Fällen kann ein Anruf bei der telefonischen Gesundheitsberatung "Wenn's weh tut! 1450" Abhilfe schaffen. "Niemand soll sich aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden verunsichert fühlen. Das geschulte Personal bietet schnelle Hilfestellung und kompetente Beratung", betont Gesundheitslandesrat Christian Bernhard.

Bei überdurchschnittlich hohen Temperaturen leiden viele Menschen unter den sogenannten Sommerbeschwerden. Für den Laien ist es dabei oft schwer einzuschätzen, ob es sich bei Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden und erhöhter Körpertemperatur nur um eine leichte Dehydratisierung handelt oder ob es bereits die ersten Symptome eines Hitzeschlages sind. Auch Insektenstiche, Sonnenbrände oder eine Sonnenallergie führen bei den Betroffenen oft zu Unsicherheiten. Ein Anruf unter 1450 kann Klarheit schaffen.

Die telefonische Gesundheitsberatung "Wenn’s weh tut! 1450" startete im letzten Jahr als Pilotprojekt in Vorarlberg, Niederösterreich und Wien. Nun zeigt eine Erhebung des GfK-Marktforschungsinstituts, dass dieses Angebot in Vorarlberg bei weitem am besten ankommt. 72 Prozent der Befragten kennen die Hotline, zwölf Prozent nutzen bereits den kostenlosen Service. "Das übertrifft sogar unsere Erwartungen und ist ein überaus positives Signal", freut sich Landesrat Bernhard. Die Beratung helfe den Betroffenen, jene medizinische Anlaufstelle zu finden, die ihnen in diesem Moment am besten helfen kann. Das trage zur Entlastung der Ambulanzen und kürzeren Wartezeiten bei, so Bernhard.

Unter 1450 erhalten Anruferinnen und Anrufer am Telefon Verhaltensempfehlungen und Informationen über die Dringlichkeit einer Behandlung. Die Anrufe werden von speziell geschulten diplomierten Krankenpflegepersonen entgegengenommen und sind – bis auf die üblichen Telefonkosten gemäß dem jeweiligen Tarif des eigenen Anbieters – kostenlos. Die Beratungsstelle arbeitet außerdem eng mit der  Telefonzentrale der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zusammen kann im Notfall direkt eine Rettung zu der Anruferin oder dem Anrufer schicken.

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