Presseaussendung · 27.07.2018 Heißer Sommer: Besondere Vorsicht mit Feuer im Freien Landesrat Christian Gantner bittet Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit

Veröffentlichung
Freitag, 27.07.2018, 09:37 Uhr
Themen
Sicherheit/Waldbrand/Gantner
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Bregenz (VLK) – Aufgrund der anhaltenden trocken-heißen Witterung und der regenarmen Wochen hat die Gefahr von Wald-, Hecken- und Wiesenbränden in Vorarlberg zugenommen. Der Vorarlberger Zivilschutzverband richtet daher einen Appell an Einheimische und Gäste, wichtige Verbote und Sicherheitsregeln zu beachten. Auch Sicherheitslandesrat Christian Gantner weist auf ein erhöhtes Risiko von Bränden in der Natur hin und bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und Vorsicht.

Trotz der außergewöhnlichen Trockenheit blieb Vorarlberg bisher von größeren Wald-, Wiesen- und Heckenbränden verschont. Damit das auch so bleibt, erinnern die Landesverantwortlichen Einheimische und Gäste an einen verantwortungsbewussten Umgang mit offenem Feuer. Folgende Verbote und Verhaltensregeln sollten beachtet werden:

- Sorgsamer Umgang mit offenem Feuer und ständige Beaufsichtigung

- Keine Zigarettenstummel wegwerfen

- Keine Feuer im Wald und am Waldrand (Verbot gemäß § 40 Forstgesetz) sowie in trockenen Wiesen entzünden

- Keine Entsorgung von Grillkohle im Nahbereich von trockenen Hecken

- Keine Fahrzeuge auf leicht entzündbarem Untergrund parken (Gefahr von heißen Katalysatoren)

- Müll vermeiden. Jede weggeworfene Glasflasche, Folie, Feuerzeug oder Dose mit chemischen Abfällen kann zu einem Brand führen

- Keine Feuerwerkskörper entzünden

Landesrat Christian Gantner unterstützt die Handlungsempfehlungen des Zivilschutzverbandes und appelliert an die Eigenverantwortung und Wachsamkeit jeder und jedes Einzelnen. "Es geht darum, in Zeiten der Trockenheit mit hoher Sensibilität mit Feuer umzugehen und besonders in der Natur darauf zu achten, dass es nicht zu Wald-, Hecken- und Wiesenbränden kommt", betont Gantner. Bei Rauchentwicklung oder Verdacht auf Feuer sei es unbedingt notwendig, sofort einen Notruf unter der Nummer 122 abzusetzen, die von jedem Fernsprecher oder Mobiltelefon ohne Vorwahl funktioniert.

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