Presseaussendung · 26.01.2009 Tourismus: Erfolgreicher Start in Wintersaison 2008/2009 Positiver Abschluss des Kalenderjahres 2008

Veröffentlichung
Montag, 26.01.2009, 15:56 Uhr
Themen
Tourismus/Statistik/Sausgruber/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Im Jahr 2008 wurden in Vorarlberg um rund fünf Prozent mehr Gästeankünfte und um 3,5 Prozent mehr Übernachtungen verzeichnet als im Jahr davor, informieren Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Tourismuslandesrat Karlheinz Rüdisser. Erfolgreich verlief auch der Start der Wintersaison 2008/2009. Das Tourismusergebnis der ersten beiden Monate ergab eine Gästeanzahl von 214.300 (plus 2,3 Prozent) mit einer Steigerung der Nächtigungen um mehr als acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Die gute Entwicklung belegt die Konkurrenzfähigkeit des Landes im internationalen Wettbewerb attraktiver Tourismusregionen", betonen Landeshauptmann Sausgruber und Landesrat Rüdisser.

Mit 4,9 Prozent mehr Gästeankünften und 3,5 Prozent mehr Nächtigungen hat das Land Vorarlberg im Kalenderjahr 2008 ein äußerst positives Ergebnis eingefahren. Die größten Zuwächse bei Ankünften und Nächtigungen erreichte die Kategorie der Privatquartiere mit einem Plus von jeweils sieben Prozent. Die Region mit der höchsten Nächtigungssteigerung war der Arlberg mit einem Plus von 7,5 Prozent, gefolgt vom Kleinwalsertal (+7 Prozent) sowie der Alpenregion Bludenz (+6,7 Prozent).

Wintersaison 2008/2009

Erfreuliche Zahlen meldet die Landesstelle für Statistik auch zur aktuellen Wintersaison 2008/2009. In den ersten beiden Monaten (November und Dezember 2008) konnten 214.300 Gäste begrüßt werden, was einer Steigerung von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Insgesamt wurden 847.400 Nächtigungen gebucht (plus 8,3 Prozent).

   Während der November die guten Ergebnisse aus dem Jahr 2007 nur knapp verfehlte (-1,5 Prozent Gästeankünfte; -0,2 Prozent Nächtigungen), konnte der Dezember die beachtlichen Werte von 2007 sogar noch deutlich steigern (+3,4 Prozent Gästeankünfte; +9,7 Prozent Übernachtungen). Vor allem die gewerblichen Beherbergungsbetriebe (+9,5 Prozent) und die privaten Ferienwohnungen (+14,7 Prozent) wiesen eine große Steigerungen der Nächtigungszahl auf.

Die größten Nächtigungszuwächse in der laufenden Wintersaison wurden in der Kategorie der Privatquartiere mit 10,1 Prozent erreicht, gefolgt von den gewerblichen Beherbergungsbetrieben mit einem Plus von 8,7 Prozent. Ein leichtes Minus von 1,4 Prozent verzeichneten Betriebe der Kategorie "Andere Unterkünfte" (Kurheime, Campingplätze, Jugendherbergen usw.).

Gute Daten in allen Regionen

Die Regionen Bregenzerwald und Kleinwalsertal erreichten eine Nächtigungssteigerung von jeweils über 12 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ebenso wurden Steigerungen in der Nächtigungszahl von über 10 Prozent in der Alpenregion Bludenz und der Arlberg-Region verzeichnet. Im Montafon wurden 4 Prozent mehr Nächtigungen gebucht und die Region Bodensee-Vorarlberg konnte das Vorjahresniveau halten.

 

 In den Monaten November und Dezember wurden von österreichischen Touristen 10,8 Prozent mehr Übernachtungen gebucht. Von Gästen aus Deutschland wurden rund 39.000 Nächtigungen mehr gebucht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (+7,9 Prozent). Luxemburg und Dänemark verzeichneten eine hohe Nächtigungssteigerung von jeweils über 30 Prozent. Nächtigungseinbußen gab es bei Gästen aus dem Vereinigten Königreich (-7,9 Prozent).

Die durchschnittliche Verweildauer liegt in der bisherigen Wintersaison 2008/2009 bei 3,95 Tagen. Im Durchschnitt der Jahre 1998 bis 2008 bei 4,16 Tagen.

Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Wintersaison zeigt sich neben Landeshauptmann Sausgruber und Landesrat Rüdisser auch der Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus, Christian Schützinger: "Mit einem Plus von 8,3 Prozent bei den Übernachtungen und 2,3 Prozent bei den Ankünften von November bis Dezember dürfen wir uns über den besten Start in die Wintersaison seit Beginn der Aufzeichnungen freuen". Besonders erfreulich ist für Schützinger, dass sich der Erfolg durch alle Regionen und alle Kategorien – vom Privatvermieter bis zur gewerblichen Hotellerie – zieht. "Gratulation an alle Gastgeber und ein riesiges Kompliment an jene, die Tag für Tag für perfekte Verhältnisse in den Skigebieten sorgen", so Schützinger weiter.

Trotzdem werden die Veränderungen am Markt aufmerksam beobachtet, erklärt Schützinger: "Aus einzelnen Ländern sind weniger Gäste ins Land gereist. Aber bei aller Wachsamkeit den Marktentwicklungen gegenüber ist es wichtig, gerade jetzt auf unsere Qualität zu setzen und sich nicht auf Preiskämpfe einzulassen".

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