Presseaussendung · 16.02.2009 Hohe Lawinengefahr – Bundesheerhubschrauber eingetroffen LR Schwärzler: Wintersportler sollen gesicherte Pisten nicht verlassen

Veröffentlichung
Montag, 16.02.2009, 15:10 Uhr
Themen
Sicherheit/Bundesheer/Lawinengefahr/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – In Absprache mit dem Bundesministerium für Landesverteidigung und dem Militärkommando für Vorarlberg wurde am Sonntagabend die Abstellung eines Transporthubschraubers des Bundesheeres nach Vorarlberg im Interesse der Katastrophenbereitschaft angefordert. "Der Heereshubschrauber ist wie vereinbart in der Walgau-Kaserne Bludesch eingetroffen, um bei Bedarf zur Verfügung zu stehen", so Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler.

Die enormen Schneefälle in den letzten Tagen haben zu erheblicher Lawinenbedrohung geführt – Warnstufe 4 mit besonders großer Gefahr in den nördlichen Landesteilen. "Diese Gefahrensituation und die für die nächsten Tage prognostizierten Wetterverhältnisse mit weiteren Schneefällen erfordern, dass für die Wahrung der Sicherheit für die betroffenen Bergregionen ein Bundesheerhubschrauber in Vorarlberg stationiert ist", so Landesrat Schwärzler. Eine diesbezügliche Anforderung ist im Einvernehmen mit der Landeswarnzentrale, der Bergrettung und dem Militärkommando für Vorarlberg an das Bundesministerium für Landesverteidigung ergangen; heute, Montag, ist der Hubschrauber eingetroffen.

Sicherheitslandesrat Schwärzler ersucht die Tourengeher und Schifahrer, das Schifahren abseits der gesicherten Pisten zu vermeiden. Zugleich appelliert er an die Hotel- und Tourismusunternehmen, die Gäste auf die besonderen Gefahren im Gelände hinzuweisen. "Durch das Schifahren bzw. Snowboarden abseits der Pisten bringen Wintersportler nicht nur sich selbst in erhebliche Gefahr, sondern auch die Hilfs- und Rettungskräfte im Einsatzfall", so Schwärzler.

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