Presseaussendung · 03.03.2009 Waldoper begeistert tausende Kinder LR Schwärzler: "Kinder wissen: Wald ohne Müll ist cool"

Veröffentlichung
Dienstag, 03.03.2009, 16:05 Uhr
Themen
Forstwirtschaft/Kultur/Jugend/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Götzis (VLK) - Auf Initiative des Lebensministeriums wurde die romantische Oper "Hänsel und Gretel" speziell für Kinder von acht bis zehn Jahren bearbeitet und altersgerecht mit Waldthemen und waldpädagogischen Elementen verknüpft. An der Kulturbühne AMBACH in Götzis finden diese Woche insgesamt acht Aufführungen in dieser Inszenierung statt. "Die Waldoper ist eine faszinierende Idee, weil den Kindern damit altersgerecht das Bewusstsein für die Natur vermittelt und zugleich der Blick in die Welt der Kultur geöffnet wird", sagte Landesrat Erich Schwärzler heute, Dienstag, anlässlich der Premiere.

In Wien und Oberösterreich wurde die Waldoper bereits mit großem Erfolg aufgeführt und auch in Vorarlberg ist das Interesse riesig. Alle Vorstellungen in Götzis sind voll, insgesamt werden rund 4.000 Kinder das Stück besuchen.

Die Waldoper ist laut Landesrat Schwärzler eine Bereicherung des bewährten Programmes, mit dem das Land Vorarlberg und seine Partner schon seit vielen Jahren Kindern und Jugendlichen die vielfältige Bedeutung des Waldes und seine natürlichen Funktionen erfolgreich vermitteln. Dazu gehört etwa die Aktion "Wald erleben", bei der jedes Jahr zwischen 1.500 und 2.000 Schülerinnen und Schüler in der Woche des Waldes die Gelegenheit finden, in Begleitung von Forstfachleuten den Wald in seiner Vielfalt zu erforschen.

Auch die Inhalte der Initiative "Respektiere deine Grenzen" sind in die Waldoper integriert. Ziel dieser Aktion ist es, Einheimischen und Gästen einen respektvollen Umgang mit der Natur zu vermitteln. "Dabei stehen aber nicht Verbote im Vordergrund, sondern Informationen über Zusammenhänge und Hintergründe. Darauf setzt auch die Waldoper. Denn wer Kindern die Freude an der Natur vermitteln will, darf nicht verbieten, sondern muss erzählen und erklären", so Landesrat Schwärzler.

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