Presseaussendung · 20.04.2009 Wallner: "Schlaganfallversorgung wird weiter verbessert" Vorarlberg unterstützt als einziges Bundesland ambulante neurologische Versorgung

Veröffentlichung
Montag, 20.04.2009, 17:26 Uhr
Themen
Gesundheit/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) - Bei Schlaganfällen ist eine schnelle Hilfe wichtig. "Im Landeskrankenhaus Feldkirch wurde eine eigene Schlaganfall-Einheit eingerichtet und somit die Schlaganfallversorgung weiter verbessert", sagt Landesstatthalter und Gesundheitslandesrat Markus Wallner.

Im vergangenen Jahr hat ein Expertenteam intensiv an einem Konzept zur Optimierung der Schlaganfallversorgung in Vorarlberg gearbeitet, die ersten Schritte zur Umsetzung einer ausgewiesenen Schlaganfall-Einheit wurden bereits im Herbst 2008 umgesetzt und das Schlaganfall Netzwerk Vorarlberg ausgebaut. Damit, so Wallner "wird die Akutversorgung neu geordnet und ein optimal abgestimmtes Versorgungsnetz installiert."

Die SMO-Neurologische Rehabilitation ist in Vorarlberg ein bedeutendes Glied in der neurologischen Versorgungskette, betont Wallner: "Im Gegensatz zu anderen Ländern in Österreich beteiligt sich das Land Vorarlberg in sehr bedeutendem Ausmaß mit rund drei Millionen Euro jährlich an der ambulanten neurologischen Versorgung." Die Leistungen der SMO versetzen ihre Patienten auf sehr erfolgreiche Weise wieder in die Lage, am familiären und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Darüber hinaus verfügt die SMO über eine wichtige Kooperation mit der stationären Reha-Einrichtung Fachklinik Wangen.

Ebenso gelinge durch den derzeitigen Bau des Reha-Zentrums in Schruns mit einer leistungsstarken Einrichtung in den Schwerpunkt- und wichtigen Kernbereichen Orthopädie, Kardiologie und Neurologie ein Lückenschluss in der Gesundheitsversorgung, sagt Gesundheitslandesrat Wallner: "Die Behandlungskette von der Akut-Versorgung über die Nachbetreuung bis hin zur stationären Reha-Maßnahme wird damit vervollständigt – eine gute Ergänzung des bestehenden ambulanten Angebotes in Vorarlberg."

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