Presseaussendung · 14.05.2009 "Rufhilfe" erhöht Sicherheit im Alltag für ältere Menschen LR Schmid: Aktion wird weiter aus dem Sozialfonds unterstützt

Veröffentlichung
Donnerstag, 14.05.2009, 09:41 Uhr
Themen
Soziales/Rufhilfe/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Schon fast 1.700 Seniorinnen und Senioren in Vorarlberg haben ein "Rufhilfe"-Gerät des Roten Kreuzes, das ihnen die Möglichkeit gibt, im Notfall per Knopfdruck Hilfe zu alarmieren. Durch Unterstützung aus dem Sozialfonds wird auch heuer sichergestellt, dass bedürftige Personen einen begünstigten Zugang zu diesem hilfreichen Angebot erhalten. "Sicherheit darf keine Frage des Preises sein", sagt Landesrätin Greti Schmid.

Alleinstehende ältere Menschen, die nicht mehr als die Ausgleichszulage haben, erhalten rund 70 Prozent der monatlichen Mietkosten für das "Rufhilfe"-Gerät ersetzt, sodass ein Selbstkostenbeitrag von rund zehn Euro bleibt. Im Jahr 2008 wurden 269 Anschlüsse auf diese Weise unterstützt und fast knapp 65.000 Euro aus dem Sozialfonds bezahlt.

Die Rufhilfe besteht aus einem Sender, der wie eine Armbanduhr getragen wird, und einer am Telefonnetz angeschlossenen Basis-Station. Drückt man den Alarmknopf, wird die Verbindung mit der Notrufzentrale in Feldkirch hergestellt. Die Möglichkeit der passiven Alarmierung stellt sicher, dass niemand über längere Zeit in einer Notlage unbemerkt bleibt. Für die Installation der Anlage genügen ein Festnetzanschluss und eine Steckdose.

"Dieses Gerät kann lebensrettend sein und ist daher absolut empfehlenswert. Es vermittelt Selbstständigkeit, ein Gefühl von Sicherheit und auch eine Art Beziehungsnetz", sagt Landesrätin Schmid.

Die "Rufhilfe" kann beim Landesverband Vorarlberg des Roten Kreuzes, Telefon 05522/77000, bestellt werden.

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