Presseaussendung · 18.06.2009 Neuorganisation des Krankenkassen-Ausgleichsfonds notwendig LSth. Wallner unterstützt Forderung von VGKK-Obmann Brunner

Veröffentlichung
Donnerstag, 18.06.2009, 14:42 Uhr
Themen
Gesundheit/Finanzen/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner unterstützt die heutige (Donnerstag) Forderung von Krankenkassen-Obmann Manfred Brunner nach einer Neuorganisation des Krankenkassen-Ausgleichsfonds. "Der Ausgleichsfonds dient dem Strukturausgleich und darf nicht zur Abdeckung von Wiener Finanzierungsproblemen zweckentfremdet werden", so Wallner.

Die Aussagen des scheidenden Wiener Kassenobmannes, dass das Leistungsangebot der Wiener Kasse nicht auf Provinzniveau heruntergefahren wurde, findet Wallner "völlig deplatziert". Denn gerade aus dem Ausgleichsfonds erhalte das Wiener Hanusch-Krankenhaus 30 Millionen Euro pro Jahr, während in Vorarlberg das Spitalswesen ohne finanzielle Unterstützung anderer Gebietskrankenkassen finanziert werde. Die Wiener Gebietskrankenkasse rühme sich mit einem verbesserten Leistungsangebot auf Kosten der anderen Kassen.

Vorarlberg sei als Nettozahler in den Krankenkassenausgleichsfonds solidarisch, solange dieser in Zukunft nicht zweckentfremdet werde und die Mittel zur Gänze in den dafür vorgesehenen Strukturausgleich fließen werden, sagt Wallner.

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