Presseaussendung · 30.09.2009 Erneuerbare Energie bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze LR Schwärzler: Erneuerbar ist weiter auf dem Vormarsch

Veröffentlichung
Mittwoch, 30.09.2009, 14:05 Uhr
Themen
Umwelt/Energie/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Der Trend zur Nutzung erneuerbarer Energieträger in Vorarlberg hält an, stellt Landesrat Erich Schwärzler nach Ablauf des dritten Jahresviertels erfreut fest. Es zeichne sich ab, dass am Jahresende wieder Investitions- und Förderungssummen erreicht werden, die im Bereich oder gar über jenen der letzten Jahre liegen. Heuer wurden bereits 1.387 Biomasse-, Biogas- oder Solaranlagen sowie Wärmepumpen aus Landesmitteln gefördert. Die Investitionssumme dafür betrug rund 29,2 Millionen Euro, der Beitrag des Landes fünf Millionen Euro.

"Wer die Natur und Umwelt schonen will, setzt auf die Energiezukunft Vorarlberg und damit verstärkt auf erneuerbare Energieträger", sagt LR Schwärzler, "Gleichzeitig leisten Land, Gemeinden und Anlagenbetreiber einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze in den Regionen sowie zur Sicherung eines zusätzlichen Einkommens für die Land- und Forstwirte."

Die Bilanz nach den ersten neun Monaten des Jahres 2009 kann sich sehen lassen:
- 326 Biomasse-Kleinanlagen: Investitionskosten 5,4 Millionen Euro, Landesförderung 820.000 Euro.
- 8 Biomasse-Fernheizwerke: Investitionssumme 10,0 Millionen Euro, Landesförderung 1,51 Millionen Euro.
- 224 Wärmepumpen: Investitionssumme 6,2 Millionen Euro, Landesförderung 502.000 Euro.
- 829 Solaranlagen: Investitionskosten 7,6 Millionen Euro, Landesförderung 2,16 Millionen Euro.

"Vorarlberg gibt in seiner Energiepolitik weiterhin den erneuerbaren Energieträgern Vorrang", betont Landesrat Erich Schwärzler. Durch die getätigten Investitionen konnten im Bereich Biomasse rund 5,8 Millionen Liter Heizöl extra leicht ersetzt werden, im Bereich Wärmepumpen 527.000 Liter und im Bereich Solaranlagen 546.000 Liter. Die CO2-Reduktion liegt im Biomassebereich bei gut 17.100 Tonnen, im Bereich Wärmepumpen bei 1.200 Tonnen und bei den Solaranlagen bei 1.600 Tonnen.

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