Presseaussendung · 01.12.2009 Mobilität trotz Behinderung Behindertenfahrdienst des Roten Kreuzes wird aus dem Sozialfonds gefördert

Veröffentlichung
Dienstag, 01.12.2009, 08:40 Uhr
Themen
Soziales/Rotes Kreuz/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) - Der Behindertenfahrdienst des Roten Kreuzes wird auch heuer aus dem von Land und Gemeinden gemeinsam finanzierten Vorarlberger Sozialfonds unterstützt. Das Kuratorium des Sozialfonds hat kürzlich einen Beitrag von 50.000 Euro bewilligt, berichtet Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner.

Vorarlberg verfügt zwar über ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, aber viele Menschen mit Behinderung – vor allem schwer Gehbehinderte – sind nicht in der Lage, mit Bus oder Bahn zu fahren, sondern brauchen Hilfe, um mobil zu sein. "Es geht darum, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, alltägliche Besorgungen wie Behördengänge oder Einkäufe zu erledigen, an kulturellen Veranstaltungen oder Aus- und Weiterbildungsangeboten teilzunehmen sowie Therapiebesuche zu absolvieren. Insofern ist der Fahrdienst des Roten Kreuzes ein wichtiger Beitrag für die gesellschaftliche Einbindung von Menschen mit Behinderung, sagt LSth. Wallner:

Der Behindertenfahrdienst des Roten Kreuzes hat Stützpunkte in Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Egg und Feldkirch. Im Jahr 2008 haben die Behindertenfahrzeuge 5.162 Menschen über eine Gesamtstrecke von fast 110.000 Kilometer befördert.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com