Presseaussendung · 16.08.2010 "Radler-Paradies": Radwegenetz im Land wird ständig verbessert LR Rüdisser: Bau von weiterem Radweg gestartet

Veröffentlichung
Montag, 16.08.2010, 09:52 Uhr
Themen
Verkehr/Fahrrad/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch/Rankweil (VLK) – Die Fahrradbegeisterung in Vorarlberg wird vom Land nach Kräften gefördert. Heute, Montag, beginnen die Bauarbeiten für einen weiteren Radweg in Feldkirch-Gisingen bzw. Rankweil-Paspels, informiert Verkehrslandesrat Karlheinz Rüdisser: "Radfahren ist eine kostensparende und attraktive Alternative zum Auto, sofern die Infrastruktur stimmt. In Vorarlberg sind mit einem dichtverzweigten Radwegenetz gute Voraussetzungen für einen Umstieg gegeben".

Derzeit befinden sich entlang der Nofler Straße (L 60) und der Paspelsstraße (L 52) in Feldkirch-Gisingen bzw. Rankweil-Paspels beidseitig Radstreifen. Diese sollen westlich der Landesstraßen durch einen begleitenden, drei Meter breiten Radweg ersetzt werden. Ein Grünstreifen wird in Zukunft den Radweg von der Fahrbahn abtrennen. Die umfangreichen Bauarbeiten sollen bis Mitte November 2010 abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2011 wird die Deckschicht aufgetragen. Die Projektkosten belaufen sich für das Land auf insgesamt rund 790.000 Euro.

Mehr Sicherheit und Komfort

Landesrat Rüdisser ist überzeugt, dass der neue Radweg ein Mehr an Sicherheit und Komfort für die Bevölkerung im Großraum Feldkirch bringen wird. Einserseits wird die Zufahrt zum Naherholungsgebiet bei den Baggerseen in Brederis wesentlich attraktiver gestaltet. Andererseits wird für den Alltagsradverkehr eine wichtige Radroute zum Betriebsgebiet Paspels umgesetzt.

Radlerparadies Vorarlberg

Seit mehreren Jahren sind Vorarlbergs Radfahrer die fleißigsten im Bundesgebiet. "Der hohe Radverkehrsanteil ist das Resultat einer seit über 15 Jahren betriebenen, aktiven Politik für das Radfahren", betont der Verkehrslandesrat. Es findet in Vorarlberg kein Straßenausbau statt, bei dem nicht auch die Radfahrer und Fußgänger optimal berücksichtigt werden. Weitere Investitionen in die Verbesserung und den Ausbau des Radwegenetzes laufen bzw. sind geplant", so Rüdisser. Seinen Dank richtet er an die Vorarlberger Gemeinden, die den Weg des Landes in diesem Bereich sehr engagiert mitgehen.

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