Presseaussendung · 15.09.2010 Gesundheitsförderung und -vorsorge durch Kooperation stärken Internationale Bodensee Konferenz (IBK) verleiht zum vierten Mal Gesundheitspreis

Veröffentlichung
Mittwoch, 15.09.2010, 08:55 Uhr
Themen
Gesundheit/IBK/Sausgruber/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Beim IBK-Symposium für Gesundheitsförderung und Prävention am 11. November im Festspielhaus in Bregenz sollen mehrere beispielgebende Projekte prämiert werden. Die grenzüberschreitende Kooperation in dem Bereich ist für Landeshauptmann Herbert Sausgruber, den aktuellen Vorsitzenden der Internationalen Bodensee Konferenz, und Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner ein wichtiges Anliegen: "Von der Zusammenarbeit auf dem Gebiet können die Menschen aller teilnehmenden Länder und Kantone profitieren".

Bei der Gesundheitsförderung und -vorsorge nimmt Vorarlberg bundesweit eine Vorreiterrolle ein und hat nicht nur der österreichischen Vorsorgemedizin maßgebliche Impulse verliehen. "Für uns ist es wichtig, dass ein zeitgemäßes Gesundheitssystem Menschen unterstützt, gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen", sagt Landesstatthalter Wallner. Dafür werden auch neue Entwicklungen außerhalb Vorarlbergs aufmerksam beobachtet. Beim IBK-Symposium für Gesundheitsförderung und Prävention im November treffen Fachleute aus dem gesamten Bodenseeraum in Bregenz zusammen, um sich über wichtige Fragen aus diesem Bereich auszutauschen. Zahlreiche renommierte Persönlichkeiten werden im Rahmen von Referaten zu verschiedenen Fragen Stellung nehmen. Organisiert wird das Symposium vom Vorarlberger Institut für Sozialdienste (IfS) im Auftrag der Internationalen Bodensee Konferenz.

IBK-Gesundheitspreis wird verliehen

Beispielgebenden Projekten auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Prävention wird im Rahmen des Symposiums der IBK-Gesundheitspreis verliehen. Die Auszeichnung soll engagierte Projekte würdigen und das Bewusstsein für die Thematik in der Gesellschaft weiter stärken, sagt Landeshauptmann Sausgruber. Zudem können vom grenzüberschreitenden Austausch seiner Meinung nach alle Mitgliedsländer und -kantone einen Nutzen ziehen. "Innovative Konzepte und neue Ideen können am konkreten Beispiel studiert werden. Die daraus gewonnenen Schlüsse helfen, für die Menschen in den Regionen weitere Verbesserungen zu erreichen". Der Preis wird in diesem Jahr bereits zum vierten Mal verliehen. Der Andrang war mit knapp 160 Einreichungen so groß wie nie zuvor.

Internationale Bodensee Konferenz (IBK)

Die 1972 gegründete IBK ist ein kooperativer Zusammenschluss der Regierungen der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone Baden-Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern. Im Kerngebiet der "Regio Bodensee" wohnen auf rund 14.460 Quadratkilometer etwa 3,6 Millionen Menschen. Turnusgemäß zu Jahresbeginn 2010 ging der Vorsitz der Internationalen Bodensee Konferenz vom Schweizer Kanton Thurgau an das Land Vorarlberg über. Weiterführende Informationen finden Interessierte im Internet unter www.bodenseekonferenz.org.

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