Presseaussendung · 09.10.2010 Lebensqualität bis zuletzt bewahren LSth. Wallner zu Besuch beim Mobilen Palliativteam Vorarlberg am Tag der offenen Tür

Veröffentlichung
Samstag, 09.10.2010, 14:00 Uhr
Themen
Gesundheit/Palliativmedizin/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Hohenems (VLK) – Landesstatthalter und Gesundheitslandesrat Markus Wallner stattete heute, Samstag, dem Mobilen Palliativteam beim Tag der offenen Tür in Hohenems einen Besuch ab. "Palliativmedizin heißt Schmerzfreiheit und Lebensqualität bis zuletzt – dabei geht es nicht nur um physischen Schmerz, auch psychisches, soziales und seelisches Leid müssen ernst genommen werden. Kommt man am Ende des Lebens in kompetente Hände, kann Palliativbetreuung viele Probleme lindern", sagte Wallner.

Das Mobile Palliativteam berät pflegende Angehörige, Ärzte und Hauskrankenpflege und betreut schwerkranke Patientinnen und Patienten, um deren Lebensqualität zu bewahren. Gerade für die Palliativbetreuung besteht akuter Bedarf.

Die Hospizidee ist der zentrale Ausgangspunkt für die Palliativmedizin und eine Bewegung, die die gesamte Gesellschaft beeinflusst. Dazu gehören ein neuer Umgang mit Leben, Sterben und Tod, mehr Mitmenschlichkeit und die Erhaltung von Autonomie und Würde von Schwerstkranken und Sterbenden. "Selbsthilfe, private Initiative und die solidarische Hilfe für jene, die sich nicht selbst helfen können, spielen bei uns eine sehr große Rolle und es ist uns ein sehr großes Anliegen, dass alle Menschen in unserem Land in Würde alt werden können", so Wallner.

Im Jahr 2007 hat die Gesundheitsplattform Vorarlberg die Durchführung und Finanzierung des Reformpoolprojekts Mobiles Palliativteam bis Ende 2009 beschlossen und zu Beginn dieses Jahres bis Ende 2011 verlängert. Die Projektkosten belaufen sich heuer auf rund 214.000 Euro. Projektträger ist die Caritas Vorarlberg.

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