Presseaussendung · 06.05.2011 Unterstützung für Gemeinden bei Maßnahmen gegen Naturgefahren LH Sausgruber und LR Schwärzler: "Sicherheit für die Menschen steht im Vordergrund"

Veröffentlichung
Freitag, 06.05.2011, 08:29 Uhr
Themen
Umwelt/Gemeinden/Sausgruber/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – In Form von "besonderen Bedarfszuweisungen" unterstützt das Land Vorarlberg die kleineren Kommunen in den Regionen bei ihren Interessentenbeiträgen für Wildbach- und Lawinenverbauungen sowie Hochwasserschutzmaßnahmen. Von der Landesregierung sind vor kurzem knapp 1,7 Millionen Euro bewilligt worden, informieren Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Umweltlandesrat Erich Schwärzler.

Die Umsetzung von Projekten, mit denen Straßen und Siedlungen vor Naturgefahren geschützt werden, verursacht einen erheblichen Kostenaufwand. Inbesondere für kleinere Gemeinden stellen solche Investitionen eine große finanzielle Belastung dar. Daher vergibt das Land an Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohner entsprechende Förderungen. Die Unterstützung ziele darauf ab, die Gemeinden zu entlasten und für die Bevölkerung ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, so der Landeshauptmann: "Das Land sieht es als wesentliche Aufgabe an, in allen Regionen gleichwertige Lebensbedingungen sicherzustellen. Dazu zählt auch der Schutz vor den Gefahren der Natur".

Starker und verlässlicher Partner

Die Ausgaben in den Bereichen Wildbach- und Lawinenverbauungen sowie Hochwasserschutz sind für Umweltlandesrat Schwärzler unverzichtbar, weil sie helfen, bestehende Risiken so gut es geht zu minimieren. "Sicherheit ist einerseits ein menschliches Grundbedürfnis. Auf der anderen Seite ist Sicherheit aber auch Ausdruck der Lebensqualität in einer Region", so der Landesrat. Im Bereich der Wildbach- und Lawinenverbauung ist die Vorarlberger Sektion der Wildbach- und Lawinenverbauung ein wichtiger Sicherheitspartner für Land und Gemeinden, während im Bereich des Hochwasserschutzes die Abteilung Wasserwirtschaft des Landes federführend tätig ist. "Das Land wird auch in Zukunft in diesen wichtigen Bereichen ein starker und verlässlicher Partner der Gemeinden bleiben", verspricht Schwärzler.

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