Presseaussendung · 13.12.2011 Kontinuität auf hohem Niveau im Landeshochbau
Investitionen im Jahr 2012: Mehr als 52 Millionen Euro

Veröffentlichung
Dienstag, 13.12.2011, 13:01 Uhr
Themen
Bau/Wallner/Gögele
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Im kommenden Jahr wird das Land Vorarlberg mehr als 52 Millionen Euro in Projekte des öffentlichen Hochbaus fließen lassen, informierten Landeshauptmann Markus Wallner und der neue Hochbaureferent der Landesregierung, Landesrat Rainer Gögele, im Pressefoyer am Dienstag, 13. Dezember 2011. Diese Investitionen bedeuten Kontinuität auf hohem Niveau im Landeshochbau.

Gegenüber dem Haushalt 2011 ist der Landeshochbau um 3,5 Millionen Euro höher dotiert. Der größere Teil der Investitionen – 29,6 Millionen Euro – fließt in die Landesspitäler. Für Bauprojekte in Amtsgebäuden, Schulen und Bildungsstätten sowie Kulturhäusern des Landes sind gut 22,7 Millionen Euro budgetiert. Die Schwerpunkte und größten Einzelprojekte sind auch 2012 der Neubau des Landesmuseums und die Generalsanierungen und Adaptierungen der Landeskrankenhäuser Hohenems und Bludenz und diverse Bestandsumbauten beim LKH Feldkirch. Ebenso zählen die Sanierungen der Landesberufsschulen Feldkirch und Bludenz mit Erweiterung der KFZ-Werkstätte dazu.

Ein wesentlichen Anliegen des Landes ist und bleibt es, durch die öffentlichen Aufträge der heimischen Wirtschaft Impulse zu verleihen, sagte Landesrat Gögele: "Es geht uns darum, Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Lande zu halten." Die Investitionen in die Bauwirtschaft wirken sich durch die enge Verflechtung auch auf andere Wirtschaftszweige aus. Positive Effekte ergeben sich dabei auch durch die Verlängerung der Schwellenwerteverordnung bis Ende 2012. Seit Inkrafttreten dieser Verordnung im Mai 2009 erhielten Vorarlberger Unternehmen dadurch aus dem Landeshochbau zusätzliche Aufträge mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro über Direktvergaben und nicht-offene Verfahren.

Bestimmend für den Landeshochbau ist auch ein ökologischer Schwerpunkt, betonte Gögele. Im Zuge einer Photovoltaik-Offensive in Zusammenarbeit mit den illwerke-VKW werden bis Ende 2012 auf den Dächern mehrerer Landesgebäude und Landeskrankenhäuser sowie auf illwerke-VKW-Gebäuden Photovoltaikanlagen errichtet. Darüber hinaus setzt die Hochbauabteilung des Landes bei ihren Projekten verstärkt auf das Prinzip Nachhaltigkeit, also auf die Betrachtung des Lebenszyklus von Gebäuden. Es wird Wert darauf gelegt, qualitativ hochwertige Gebäude zu errichten, die möglichst geringe Betriebs- und Erhaltungskosten verursachen und dadurch über viele Jahre kostenoptimiert sind.

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