Presseaussendung · 23.05.2012 Nur nicht in Watte packen
Wie sehen ideale Spiel- und Freiräume aus? – 100 Teilnehmende beim KiM-Gemeindevernetzungstreffen in Bludenz

Veröffentlichung
Mittwoch, 23.05.2012, 14:09 Uhr
Themen
Familie/Sicherheit/Gemeinden/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bludenz (VLK) – Was kann Kindern zugetraut werden, was ist für ihre Entwicklung förderlich, was zu gefährlich? Diese Abwägung war Thema des jüngsten Kinder in die Mitte-Gemeindevernetzungstreffens am Dienstag, 22. Mai 2012, in Bludenz. Rund 100 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei der Veranstaltung dabei.

   Das Bedürfnis von Eltern, ihren Kindern immer mehr Sicherheit zu garantieren, ist verständlich und nimmt zu. Im Vergleich zu jetzt durften früher wesentlich mehr der sieben- bis achtjährigen Kinder ihren Schulweg alleine bewältigen. Auch auf Spielplätzen wird Sicherheit groß geschrieben. Die Norm EN 1176-1, Spielgeräte und Spielplatzböden, gibt Auskunft, welche Maßnahmen von den Gemeinden bei Spielplätzen einzuhalten sind.

   Es ist jedoch wichtig, dass Kinder irgendwann anfangen, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Insbesondere beim Spielen sollen sie Gelegenheit haben, sich auszuprobieren, Abenteuer zu erleben und ihre Grenzen auszutesten. "Es gilt über konventionelle Spielplätze hinaus zu denken, indem wir unsere Lebensräume so gestalten, dass Kinder und Jugendliche in Wohnungsnähe anregende Spiel- und Freiräume vorfinden", erläuterte Landesrätin Greti Schmid.

   Bei der Veranstaltung in Bludenz traten zwei in Sachen Spielräumegestaltung sehr erfahrene Fachleute ans Podium, um das Thema von verschiedenen Seiten zu beleuchten – der Praktiker und Buchautor Günter Beltzig sowie Manfred Huber-Schiefer vom TÜV Austria. Die beiden Experten präsentierten interessante Aspekte für die Planung und Ausführung von kindergerechten Spielräumen.

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