Presseaussendung · 28.01.2013 Wallner: Neues Lehrerdienstrecht noch in dieser Legislaturperiode Verhandlungsstart erfolgt – LH-Konferenzvorsitzender Wallner sieht Lehrerdienstrecht als Basis für weitere Schulreformen

Veröffentlichung
Montag, 28.01.2013, 10:32 Uhr
Themen
Bildung/Lehrerdienstrecht/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Der aktuelle Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner, drängt auf eine rasche Einigung in den Verhandlungen zur Neuregelung des Lehrerdienstrechts. Unterrichtsministerin und Lehrergewerkschaft haben die Gespräche aufgenommen. "Neue Regeln für die Pädagoginnen und Pädagogen sind grundlegende Voraussetzung für alle weiteren Schulreformen. Das muss im ersten Halbjahr über die Bühne gehen, damit eine Änderung noch vor der Nationalratswahl im Herbst möglich ist", appelliert Wallner an die Verhandlungspartner.

   Eine Dienstrechtsreform sei längst überfällig, betont Vorarlbergs Landeshauptmann. Die damit verbundene Konzeptarbeit zur Sprachförderung müsse ebenfalls beschleunigt werden. Zuversichtlich zeigt sich Wallner, was den Ausbau der schulischen Ganztagesbetreuung angeht. Er sei optimistisch, dass die Verhandlungen mit dem Bund im ersten Halbjahr 2013 positiv abgeschlossen werden können. Ihre Bereitschaft für eine konstruktive Bund-Länder-Vereinbarung hätten die Länder bereits mehrfach signalisiert, erinnert der Landeshauptmann.

Wallner drückt aufs Tempo

   Ein neues Dienstrecht ist für Wallner die Basis für weiterführende Reformen im Schulbereich. "Umso wichtiger ist es, hier rasch eine Einigung zustande zu bringen", drückt Wallner aufs Tempo. Für ihn wäre es begrüßenswert, würde sich Bundeskanzler Werner Faymann aktiver einbringen und das wichtige Thema zur Chefsache erklären.

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