Presseaussendung · 19.02.2013 Nenzing: Dialog auf Augenhöhe bei "Treffpunkt Landeshauptmann" LH Wallner tauschte sich in Walgaugemeinde mit den Vorständen der Agrargemeinschaft, mit Wirtschaftstreibenden und Gemeindevertretungsmitgliedern aus

Veröffentlichung
Dienstag, 19.02.2013, 19:00 Uhr
Themen
Termin/Treffpunkt/Bürgerkontakt/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Nenzing (VLK) – "Treffpunkt Landeshauptmann" hieß es am Dienstag (19. Februar) im Wolfhaus in Nenzing. Bei der jüngsten Auflage des Formats hat sich Landeshauptmann Markus Wallner mit Vorstandsmitgliedern der Agrargemeinschaft, Wirtschaftstreibenden, Mitgliedern der Gemeindevertretung und weiteren Persönlichkeiten aus der Kommune ausgetauscht. Der gemeinsamen Einladung von Wallner und Bürgermeister Florian Kasseroler in den Wolfhaus-Dachboden waren mehr als 50 Personen gefolgt.

Bei der Treffpunkt-Veranstaltung in der Walgaugemeinde handelte es sich bereits um die 31. Ausgabe der Reihe. Gestartet wurde sie vor mehr als einem Jahr. Seit damals hat Wallner rund 1.600 Bürgerinnen und Bürger über diese zusätzliche Kommunikationsschiene erreicht. "Im Vordergrund stehen der persönliche Kontakt, das Gespräch in entspannter Atmosphäre und der konstruktive Dialog über die für unser Land wichtigen Zukunftsfragen", so der Landeshauptmann bei der Veranstaltung.

Die Treffpunkte finden in allen Teilen des Landes statt. Dabei werden jeweils unterschiedliche Themenbereiche angesprochen. Eingeladen werden entsprechend mit dem Thema verbundene Bevölkerungsgruppen. "Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, gilt es gemeinsam zu meistern. Es ist daher wichtig, dass alle an einem Strang ziehen", erläuterte Landeshauptmann Wallner den Hintergrund des verstärkten Austausches.

Agrargemeinschaft Nenzing

Die Agrargemeinschaft Nenzing mit Obmann Josef Latzer an der Spitze ist nach eigenen Angaben die flächengrößte Agrargemeinschaft des Landes. Sie umfasst ortsnah gelegene Talweiden, umfangreiche Alpen und Waldungen. Ein Prinzip der Geschäftsführung ist es, die Anliegen der Gemeinde und der nichtnutzungsberechtigten Gemeindebürgerinnen und -bürger angemessen zu berücksichtigen. Darauf konnte sich eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Agrargemeinschaft entwickeln. Verwaltet wird die Agrargemeinschaft neben Obmann und Vorstand von einem Ausschuss, der von den Nutzungsberechtigten gewählt wird. Als Kontrollorgan überwacht ein Aufsichtsrat sämtliche Tätigkeiten. Von jedem Mitglied der Agrargemeinschaft wird jedes Jahr ein Arbeitstag gegen eine geringe Entlohnung abgeleistet, um die notwendigen Kulturarbeiten (Aufforstungen, Kulturpflege etc.) vorzunehmen.

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