Presseaussendung · 21.03.2013 Einsatz für gesunde Viehbestände Landesrat Erich Schwärzler: Höhere Rotwild-Abschussquote fixiert

Veröffentlichung
Donnerstag, 21.03.2013, 10:35 Uhr
Themen
Agrar/Wild/Jagd/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die TBC-Problematik und die Sorge um die Gesundheit von Vieh und Wildtieren in Vorarlberg erfordern heuer eine verstärkte Bejagung des Rotwilds. Deshalb hat die Landesregierung die Mindestabschusszahlen für das Jagdjahr 2013/14 gegenüber dem letzten Jahr deutlich erhöht, berichtet Agrarlandesrat Erich Schwärzler.

In den Gesprächen mit den zuständigen Fachleuten wurde eine Abschussvorgabe von über 3.800 Stück Rotwild vereinbart. Das sind in einzelnen Gebieten bis zu 40 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das TBC-Monitoring hat auch im vierten Untersuchungsjahr bestätigt, dass positive Befunde immer wieder auf die gleichen Gebiete konzentriert sind, und zwar auf die Gemeinden Lech und Warth sowie das Klostertal und das Silbertal. Insbesondere in diesen Risikoregionen müsse daher der Rotwildbestand reduziert werden, fordert Landesrat Schwärzler: "Die Stichproben-Untersuchungen auf TBC werden in Zusammenarbeit zwischen Veterinärbehörde und Jägerschaft landesweit fortgesetzt."

Den Jagdschutzorganen sowie den Jagdausübenden dankt Landesrat Schwärzler für ihren Einsatz in der Erfüllung der Abschussquote und die oft mit erheblichen Anstrengungen verbundene Arbeit. Im heurigen Jahr müssen von Jagd-, Veterinär- und Alpwirtschaftsseite alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um den direkten Kontakt zwischen Wild und Vieh hintanzuhalten und dass die Vieh- und Wildbestände in Zukunft gesund sind.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com