Presseaussendung · 06.06.2013 Unsere Mobilität – über den Tellerrand gedacht Drei Vorarlberger Schulen präsentierten Aktivitäten zu den Themen Mobilität und Klimaschutz

Veröffentlichung
Donnerstag, 06.06.2013, 15:49 Uhr
Themen
Mobilität/Schulen/Nachhaltigkeit/Rüdisser
Redaktion

Bezau (VLK) – Vorarlbergs klima:aktiv-Profischulen denken und arbeiten im Kreis, nämlich dann, wenn sie bei ihrer Mobilität Kreisläufe hinterfragen. Unter dem Titel "Unsere Mobilität über den Tellerrand gedacht" haben die Bezauer Wirtschaftsschulen und die Mittelschulen Hard Markt und Wolfurt in den vergangenen Wochen verschiedenste Aktivitäten und Projekte umgesetzt. Heute (Donnerstag, 6. Juni) wurden die Ergebnisse in Bezau präsentiert.

Nachhaltige, umweltverträgliche und ressourcenschonende Mobilität ist ein Ziel, dem sich das Land Vorarlberg seit Jahren sehr intensiv widmet, sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser: "Wir wollen, dass die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in ihrer Verkehrsmittelwahl noch stärker auf die Öffis und das Fahrrad setzen. Gründe und Argumente dafür gibt es viele – effizienter Klimaschutz, geringerer Energieverbrauch, weniger Stau, weniger Stress." Um in der Bevölkerung die Bereitschaft zu einem solchen Verkehrsverhalten zu festigen, ist es wichtig, dass bereits im Kindes- und Schulalter die Möglichkeiten und Chancen einer nachhaltigen Mobilität aufgezeigt werden. Landesstatthalter Rüdisser begrüßt daher das Projekt der klima:aktiv-Profischulen und dankte allen Beteiligten für deren Kreativität und Engagement bei der Umsetzung.

Breite Projektinhalte: Mobilität, Recycling, Lebensmittel

Nach dem Grundsatz "Persönliche Mobilität ist mehr als mein Weg von A nach B" haben die drei Vorarlberger klima:aktiv-Profischulen – die Wirtschaftsschulen Bezau mit HAK, HAS, Höherer Lehranstalt für Tourismus, Hotelfachschule und Wirtschaftsfachschule, die Mittelschule Hard Markt und die Mittelschule Wolfurt – seit Beginn des Schuljahres verschiedenste Akzente gesetzt. Dabei ging es um bewusste Mobilität, aber auch um Themen, die erst in zweiter Linie damit in Verbindung stehen: Lebensmittel und ihr ökologischer Rucksack oder Strom- und Papierverbrauch in der Schule.

- Die Mittelschule Wolfurt hat sich etwa intensiv mit der Mobilität im Ort und mit der Verwertung von Lebensmittelresten auseinandergesetzt. Ganz praktisch haben die Schülerinnen und Schüler Gebrauchsgegenstände wie z.B. Taschen aus Recycling-Materialien hergestellt.

- In der Mittelschule Hard reduzierten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Wege von "Elterntaxis", sondern auch den Stromverbrauch daheim. Weniger Stand-by-Betrieb oder das Ausstecken des Handy-Ladegeräts helfen genauso mit, das Klima zu schonen wie Rad fahren oder zu Fuß gehen.

- Die Wirtschaftsschulen Bezau haben zu Beginn des Schuljahres den Stundenplan optimiert und so einen täglichen Schulbuskurs eingespart. Eine Klasse der HAK analysierte den Papierverbrauch an der Schule, die Ergebnisse sind Basis für Optimierungsmaßnahmen. Der Kochunterricht im Sommersemester steht unter dem Schwerpunkt "Regionale Produkte".

Beispiele von Aktivitäten der Vorarlberger klima:aktiv-Profischulen

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