Presseaussendung · 31.10.2013 Professionelle Sicherheitsarbeit bei Brandeinsätzen Vorarlberger Brandschutztag: Landesrat Schwärzler dankte für engagierte Arbeit der Brandschutzbeauftragten und Feuerwehrleute

Veröffentlichung
Donnerstag, 31.10.2013, 14:11 Uhr
Themen
Sicherheit/Brandschutz/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – "Die hohe Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehren in den Gemeinden aber auch die laufende Information und Bewusstseinsbildung der Bevölkerung sind entscheidend dafür, dass größere Brandfälle wirkungsvoll bekämpft oder – noch besser – überhaupt verhindert werden können." Das sagte Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler anlässlich des Vorarlberger Brandschutztages am Donnerstag, 31. Oktober 2013, in Dornbirn.

Landesrat Schwärzler dankte der Brandverhütungsstelle Vorarlberg mit Geschäftsführer Kurt Giselbrecht und seinem Team der Brandschutzsachverständigen für die Ausrichtung der Brandschutztagung und lobte das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehren und Einsatzkräfte sowie die Notwendigkeit von Investitionen in den vorbeugenden Brandschutz. "Funktionsfähige regionale Strukturen bringen mehr Sicherheit durch Nähe", betonte Schwärzler einmal mehr. Neben guter personeller Ausstattung und moderner Ausrüstung der Feuerwehren komme auch der Brandvorsorge und Brandverhütung eine große Bedeutung zu. Dafür seien eine gute Zusammenarbeit der Behörden mit den Brandschutzbeauftragten in den Betrieben sowie der gemeinsame Erfahrungsaustausch für den vorbeugenden Brandschutz wichtig.

Fehlalarme müssen reduziert werden

Angesichts der Tatsache, dass es in einzelnen Regionen zu rund 40 bis 50 Prozent Fehlalarmen bei Feuerwehreinsätzen gekommen ist, forderte Landesrat Schwärzler, einen Schwerpunkt auf technische Verbesserungen und die verstärkte Kontrolle der Warn- und Alarmgeräte zu legen. Der hohe Sicherheitsstandard im Land müsse jedenfalls weiterhin erhalten werden. "Unsere Vorsorgemaßnahmen sind ein wichtiger und notwendiger Beitrag für die Sicherheit im Land. Klar ist aber auch, dass es trotz aller technologischen Entwicklungen keine 100-prozentige Sicherheit geben kann und daher auch das notwenige Augenmaß zu wahren ist", sagte Schwärzler.

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