Presseaussendung · 27.11.2013 Landhaus: Lichter des Weihnachtsbaums feierlich entzündet Landesrat Schwärzler nahm dankend "Baum-Spende" aus Egg entgegen

Veröffentlichung
Mittwoch, 27.11.2013, 17:35 Uhr
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Redaktion
Mag. Bernhard Schuh

Bregenz (VLK) – Am Vorplatz des Landhauses haben Landesrat Erich Schwärzler und die Egger Bürgermeisterin Theresia Handler am Mittwoch (27. November) in festlichem Rahmen den Weihnachtsbaum illuminiert. Die stattliche, zehn Meter hohe und rund 20 Jahre alte Rottanne kommt aus Egg-Großdorf. Eine Abordnung der Musikvereine Egg und Großdorf und der Schülerchor der Volksschule Großdorf sorgten für eine vorweihnachtliche Stimmung.

Seit 2001 spendet jährlich eine andere Vorarlberger Gemeinde den Weihnachtsbaum vor dem Landhaus in Bregenz. Das diesjährige Geschenk der Gemeinde Egg war bis vor kurzem noch in der Nähe des Großdorfer Dorfzentrums zu finden. Im Durchmesser misst der Baum 23 Zentimeter. Landesrat Erich Schwärzler dankte in Vertretung von Landeshauptmann Markus Wallner der Bregenzerwälder Gemeinde für die "Baum-Spende". Der hell erleuchtete Weihnachtsbaum lasse Landesbediensteten und Besuchern des Landhauses in den kommenden Wochen eine Botschaft von Vorfreude und Besinnlichkeit zuteil werden, so Schwärzler.

Junge Kunst

   Als kleine, aber feine Tradition obliegt die Gestaltung der Einladungen, die im Vorfeld der Weihnachtsbaum-Illuminierung verschickt werden, Schulkindern der beteiligten Gemeinde. Das diesjährige Titelbild stammt von Sarah Giesinger aus der dritten Klasse der Volksschule Großdorf. Als Dankeschön gab es einen Beitrag für die Klassenkassa. Zudem durfte die talentierte junge Künstlerin den roten Knopf drücken, der die Lichter am Weihnachtsbaum zum Leuchten brachte. Geschenke erhielten auch die übrigen Schülerinnen und Schüler, die zusammen mit Schulchorleiterin Renate Bilgeri und Direktorin Waltraud Dorner in die Landeshauptstadt gekommen waren.

Alter Brauch

   Weihnachtsbäume werden in Vorarlberg seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgestellt. Mitgebracht haben diesen Brauch vermutlich Einwandererfamilien aus der protestantischen Schweiz. Allmählich verbreitete sich die Tradition dann in den Bürger- und Bauernstuben der gesamten Region.

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