Presseaussendung · 29.07.2015 Weitere Verbesserung für Vorarlbergs attraktive Radwege-Infrastruktur Umbauarbeiten im Bereich Dammstraße-Eisenbahnbrücke in Lauterach erfolgreich abgeschlossen – Land stellt knapp 110.000 Euro bereit

Veröffentlichung
Mittwoch, 29.07.2015, 09:36 Uhr
Themen
Verkehr/Fahrrad/Mobilität/Rauch
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Für die Ausweitung und laufende Verbesserung des heimischen Radwegenetzes stellt das Land Jahr für Jahr beträchtliche finanzielle Mittel bereit. Vor kurzem konnte ein weiteres wichtiges Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Von der Marktgemeinde Lauterach wurde der Bereich Dammstraße-Eisenbahnbrücke verkehrssicherer und benutzerfreundlicher gestaltet. "Inzwischen konnte der stark frequentierte Streckenabschnitt wieder für den Radverkehr freigegeben werden", freut sich Mobilitätslandesrat Johannes Rauch. Von Landesseite wurde das Projekt mit knapp 110.000 Euro unterstützt.

Durch die umfassende Neugestaltung sei die bisher eher unübersichtliche Engstelle in der Radwegverbindung zwischen Lauterach und Bregenz deutlich entschärft worden, sagt der Landesrat. Dazu wurde der Radweg, der von Schülerinnen und Schülern, von Berufspendlern, aber auch von Freizeitradfahrenden stark genutzt wird, auf einer Strecke von gut 100 Metern auf vier Meter verbreitert. Außerdem wurde die Steigung abgeflacht, von etwa 8,5 Prozent auf jetzt sechs Prozent. "Die Dimensionierung erfolgte nach den Mobilitätszielen der Zukunft, denn das Fahrrad wird das dominierende Verkehrsmittel der Kurzstrecke werden", erklärt Mobilitätslandesrat Rauch.

   In Summe belaufen sich die Projektkosten auf mehr als 155.000 Euro. Neben dem Land ist die Marktgemeinde Lauterach mit 30 Prozent an der Finanzierung beteiligt, informiert der Lauteracher Bürgermeister Elmar Rhomberg: "Aktiv ins Radwegenetz investieren heißt Fahrradbegeisterung fördern. Lauterach ist diesbezüglich auf einem sehr guten Weg. Erinnert sei etwa an die neue Radbrücke am modernisierten Bahnhof oder an das heute schon sehr gut ausgebaute Radwegenetz im Ort". Der Sicherheitsaspekt spiele bei allen Investitionen in die Radwege-Infrastruktur eine entscheidende Rolle, streicht der Bürgermeister hervor.

   Seinen Dank spricht Landesrat Rauch in diesem Zusammenhang nicht nur der radfahrbegeisterten Vorarlberger Bevölkerung aus sondern auch den Vorarlberger Gemeinden, die den Kurs des Landes in diesem Bereich partnerschaftlich und engagiert mittragen. "Gemeinsam können wir es schaffen, den Radverkehrsanteil bis zum Ende des Jahrzehnts auf 20 Prozent zu steigern", ist Rauch überzeugt. Die Vorteile liegen für den Landesrat auf der Hand: "Radfahren macht Freude, hält fit und gesund und führt umweltfreundlich ans Ziel. Darüber hinaus schont ein Umsteigen aufs Fahrrad die eigene Geldbörse".

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